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Mitarbeiter:innen motivieren. Wie funktioniert das? Jeder Mensch hat andere Vorlieben und Motivationen. Wie motiviert man also als Unternehmen einzelne Mitarbeiter:innen für ein Ziel? Und wie schaffen Sie es, die Mitarbeitermotivation noch zu steigern? Wir verraten es Ihnen - mit 5 praktischen Tipps, die das Motivieren von Mitarbeiter:innen leichter machen.

Mitarbeitermotivation Tipp 1: Lernen Sie Ihre Mitarbeiter:innen richtig kennen

Wie motiviert man Menschen - vor allem aber Mitarbeiter:innen oder ein ganzes Team? Wir beginnen mit dem wichtigsten Tipp: Mitarbeiter:innen zu motivieren und zu fördern bedeutet, ihnen eine Position zu verschaffen, die sie wirklich erfüllt. Mitarbeiter:innen, die mit Leidenschaft bei der Sache sind, werden sich mehr anstrengen als solche, die ihre Aufgaben nur erledigen, weil sie sie erledigen “müssen”.

Wie kann man eine solche Position schaffen? Sie müssen Ihr Personal gut kennen lernen. Was treibt sie an, wofür stehen sie, woran glauben sie und was gibt ihnen Energie? Haben Sie ein besseres Bild davon? Dann können Sie die intrinsische Motivation dieser Mitarbeiter:innen steigern. Möglicherweise können Sie nicht für alle Mitarbeiter:innen eine eigene Funktion einrichten. Was Sie jedoch tun können, ist, die Wünsche Ihrer Mitarbeiter:innen bei der Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu berücksichtigen. Es ist viel einfacher, Mitarbeiter:innen zu motivieren, wenn sie Aufgaben übernehmen, die sie persönlich ansprechen.

 

Mitarbeitermotivation Tipp 2: Schenken Sie Ihren Mitarbeiter:innen Vertrauen

Selbstständiges Arbeiten und Verantwortung geben der Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen einen großen Schub. Für viele Menschen gibt es nichts Ärgerlicheres als einen Vorgesetzten, der über alles Bescheid weiß, ständig über die Schulter schaut und beim kleinsten Hinweis misstrauisch wird. Sollten Sie also alle Zügel aus der Hand geben? Natürlich nicht. Wenn Sie regelmäßig bewerten und Ihre Mitarbeiter:innen mit einbeziehen, werden die Ergebnisse nicht beeinträchtigt. Vor allem, wenn die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen hoch ist.

 

Mitarbeitermotivation Tipp 3: Setzen Sie erreichbare Ziele

Die Motivation von Mitarbeiter:innen oder eines Teams hat einen emotionalen Aspekt, ist aber auch sehr praktisch. Ein unrealistischer Zeitplan? Der ist tödlich. Nichts drückt die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen mehr als Arbeit, die einfach nicht erledigt werden kann. Setzen Sie sich also zusätzlich zu den übergeordneten Zielen auch kleinere Ziele. Schließlich geht es bei der Motivation der Mitarbeiter:innen darum, Erfolge zu feiern. Je mehr kleine Ziele Sie erreichen, desto öfter können Sie als Team ein Glas erheben. Und natürlich muss es nicht jedes Mal Champagner sein, aber ein kurzes Innehalten bei jedem Meilenstein lässt die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen wachsen.

 

Mitarbeitermotivation Tipp 4: Machen Sie Komplimente

Komplimente tragen mehr zu einem Gefühl der Wertschätzung bei als (kritisches) Feedback. Eine nette Bemerkung kann also manchmal Wunder bewirken. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter:innen, indem Sie regelmäßig Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Geben Sie vor allem an, warum, und zeigen Sie, dass Sie beteiligt sind und wissen, was Ihre Mitarbeiter:innen tun. Ein Kompliment ohne Kontext wirkt nicht echt. 

 

Mitarbeitermotivation Tipp 5: Garantieren Sie Aufstiegsmöglichkeiten

Die Motivation der Mitarbeiter:innen ist nicht unbegrenzt. Die meisten Arbeitnehmer:innen verlieren ihre Motivation, wenn sie das Gefühl haben, dass sie im Unternehmen stagnieren. Wie können Sie diese Mitarbeiter:innen trotzdem (wieder) motivieren? Aufstiegsmöglichkeiten sind der Schlüssel. Die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, motiviert die Mitarbeiter:innen und verbessert ihre Leistung. Beginnen Sie also das Gespräch und fragen Sie Ihre Mitarbeiter:innen, wie sie sich ihre Zukunft im Unternehmen vorstellen.

Was wollen Sie erreichen? Welche Ziele verfolgen sie? Überlegen Sie dann, wie Sie sie dabei am besten unterstützen können. Machen Sie dies so konkret wie möglich und verzichten Sie auf leere Versprechungen. Gibt es zum Beispiel neue Aufgaben, die jemand übernehmen kann, um sich zu entwickeln? Kleine Dinge haben oft eine große Bedeutung. Und denken Sie daran: Mitarbeiter:innen zu motivieren kostet Zeit und Energie. Aber glauben Sie uns - es zahlt sich aus.

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