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Dieser Beitrag soll dir einen kleinen Überblick geben, wie du bei der WG-Suche (bessere) Chancen hast, damit du nicht im elterlichen Wohnwagen auf dem Campus enden musst.

Wenn du auf diesen Artikel geklickt hast, stehst du wahrscheinlich am Anfang deines Studiums oder deine Eltern gehen dir so langsam auf die Nerven und du suchst sie: Die perfekte WG. Nun ist es leider so, dass gerade in Großstädten Wohnraum Mangelware ist und WG-Plätze hart umkämpft sind. Hier also ein paar „Regeln“, an die du dich vielleicht halten solltest.

Mädchen auf Wohnungssuche

 

1. Fang früh genug an!

Klingt klischeehaft und irgendwie trivial, ist aber sehr wichtig! Wie bereits erwähnt, es gibt viele Leute die suchen, aber wenige, die etwas anbieten. Damit du nicht unter Zeitdruck gerätst, erstelle möglichst früh ein Gesuch und schreibe WGs an.

 

2. Nutze mehr als eine Plattform

Ja klar, es gibt gängige Plattformen, auf denen man suchen und ein Gesuch erstellen kann. Diese Plattformen solltest du aber nicht alleine nutzen. Es gibt z.B. bei facebook für nahezu jede Stadt auch eine Gruppe für Wohnungs- und WG-Suchende. Auch die Wohnheim-Gruppen sind nie eine schlechte Idee.

3. Bewirb dich auf einen Wohnheim-Platz

Ja, Wohnheim klingt oft nach einem Zimmer mit sozialistischem Standard und ekelhaftem Gemeinschaftsbad, das ist aber meist nicht mehr der Fall. Außerdem ist die Miete oft unschlagbar günstig, man lernt gut Leute kennen und auch die Nebenkosten wie Strom, Wasser etc. sind im Preis inbegriffen.

4. Schraub deine Ansprüche herunter

Klingt hart, muss aber sein. Klar, ein Zimmer mit mindestens 15m², am besten in der Innenstadt und mit tollen Mitbewohnern ist sicher super, aber eben diese Zimmer sind hart umkämpft. Bevor du von einer Enttäuschung zur nächsten rennst, such doch auch ein bisschen außerhalb oder auch nach kleinen Zimmern. Am Anfang wirst du wahrscheinlich sowieso nicht viel Zeug haben, was nützt dir dann der viele Platz? Außerdem sind die Mieten außerhalb der Innenstadt meist günstiger und auch dort wohnen sicher nette Leute.

5. Überleg dir ein paar Fragen

Bei WG-Besichtigungen kommt am Ende oft die Frage auf: „Hast du noch Fragen?“. Damit dieser Frage keine peinliche Stille folgt, überleg dir im Voraus einige Fragen. Zum Beispiel könntest du fragen, ob die Nebenkosten in der Miete inbegriffen sind. Oder separat abgerechnet werden. Oder wie es mit Besuch aussieht, auch dort könnte es gerade in kleineren Wohnungen zu Schwierigkeiten kommen.

6. Bereite dich (ein bisschen) vor

Ja, hierbei handelt es sich nicht um ein Bewerbungsgespräch, trotzdem solltest du dich, zumindest ein bisschen, vorbereiten und dich auf eventuell aufkommende Fragen einstellen. Zum Beispiel zu deinen Hobbys, wie du zu Putzplänen stehst und wie oft du Besuch hast.

7. Nimm nicht deine Eltern mit

Der erste Auszug ist immer etwas besonderes, gerade deine Eltern wollen sicher gerne wissen, in was für einer WG du landest. Aber bei der Besichtigung sollten sie nicht unbedingt dabei sein. So kann es sein, dass du relativ unselbstständig wirkst und so wird der WG-Platz an jemand vergeben, der „erwachsener“ ist. 

8. Bloß keine Geschenke mitbringen

Vielleicht ist es nur nett gemeint, aber bring keine Muffins, Kuchen oder ähnliches mit. Dies wirkt zum einen wie ein Bestechungsversuch, zum anderen reicht die Zeit auch oft nicht aus um gemütlich einen Kaffee zu trinken, da die nächsten Bewerber schon in den Startlöchern stehen.

9. Nicht verzweifeln

Das ist wahrscheinlich fast der wichtigste Punkt. Lass dich von Absagen nicht runterziehen, oft ist die „Auswahl“ genauso schwer. Mit diesen Tipps wird es sicher schnell klappen!

 

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