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Du hast Zeit und Lust schon während deines Studiums ins Arbeitsleben reinzuschnuppern und deine Karriere zu starten? Gute Idee! Du musst damit auch gar nicht bis zum Praxissemester warten, sondern kannst parallel zu Seminaren und Vorlesungen erste praktische Erfahrungen sammeln. So kannst du nicht nur deine Finanzen aufstocken, sondern dich mit möglichen Wunscharbeitgebern vernetzen und einen guten Eindruck hinterlassen.

Darum lohnt es sich, deine Karriere bereits während des Studiums zu starten

Du findest dein Studium zu theoretisch und sehnst dich danach, dein Wissen endlich in der Praxis auf den Prüfstand zu stellen? Dann bist du mental bereit, einen wichtigen Schritt Richtung Karriere zu gehen. Dieser Einstieg zeigt dir nicht nur Lücken bei Soft- und Hard Skills, du kannst diese auch gleich mit deinen neuen Erfahrungen in der Arbeitswelt schließen. 

Aber bevor du diesen Schritt gehst, solltest du überlegen, ob du neben deinem Studium genug Zeit für diese Doppelbelastung hast: Auch bei deinem Job musst du dich entsprechend einbringen, um dich weiterzuentwickeln und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Eventuell bietet dir der Arbeitgeber einen Direkteinstieg nach dem Studium an, aber dafür musst du dich entsprechend beweisen.

Ein Mentor hilft dir, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen

Alumni oder Freiwillige aus Unternehmen stehen Studenten während des Studiums als Mentoren zur Seite. Die Vorteile für dich liegen hierbei klar auf der Hand: 

  • Die profitierst von ihrem umfangreichen Netzwerk
  • Sie helfen dir bei deiner Bewerbung
  • Du erhältst Tipps und Tricks bei der Planung deiner Karriere
  • Sie wissen genau, worauf es in der Arbeitswelt ankommt

Bei der Wahl deines Mentors solltest du darauf achten, dass du einen guten Draht zu ihm hast und er dich ernst nimmt. Mentoren kannst du am besten über Netzwerke deiner Uni, oder über deinen Arbeitsplatz finden.

Karriere während Studium

Nebenjob, Praktikum oder Werkstudent – Welcher Einstieg passt zu dir?

Den ersten Einstieg in die Arbeitswelt kannst du dank verschiedener Möglichkeiten bestreiten. Da kommt es ganz auf deine Bedürfnisse an, etwa ob du finanzielle Unterstützung brauchst, wie du dir deine Zeit organisieren kannst, oder ob du gern mal im Ausland erste Erfahrungen sammeln willst.

Nebenjob: Bringt dich das wirklich weiter?

Viele Studenten nutzen einen Nebenjob, um einfach nur Geld zu verdienen. Sie arbeiten auf Messen, in der Gastronomie oder bei einzelnen Events. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Du kannst dir deine Zeiten flexibel einteilen, vielleicht auch mal am Wochenende arbeiten und kannst so deine Finanzen aufstocken. Auch die sogenannten Soft Skills wie Teamfähigkeit, Kommunikations- oder Organisationsfähigkeit lassen sich mit einem Nebenjob ideal ausbauen. Selten wirst du dabei aber die fachlichen Erfahrungen sammeln, die dich auf deiner Karriereleiter voranbringen.

Praktikum: Das musst Du wissen

Du hast einen Studiengang gewählt, der sowieso ein Pflichtpraktikum vorsieht? Dann wird dir die Entscheidung über ein Praktikum schon abgenommen. 

Die Vorteile:

  • Übergreifende Einblicke in verschiedene Abteilungen
  • Geringe Erwartungen an deine Hard Skills
  • Persönlicher Betreuer im Unternehmen
  • Ortsungebundener Einsatz, auch im Ausland möglich

Die Nachteile:

  • Keine oder geringe finanzielle Entlohnung

Während deines Praktikums sammelst du jede Menge Erfahrungen, neue Kontakte und vielleicht schaffst du dadurch auch den Sprung in den ersten Job. Dein Arbeitgeber hat einen Talentpool für Studierende? Prima, wenn du deinen Job gut machst, wartet möglicherweise eine feste Anstellung nach deinem Abschluss auf dich. Der erste Schritt dahin? Vom Praktikanten zum Werkstudenten.

Werkstudent: Verantwortung für einen ganz bestimmten Bereich übernehmen

Steigst Du als Werkstudent in einem Unternehmen ein, verdienst du nicht nur Geld, du sammelst auch erste Erfahrungen in deinem gewählten Bereich und bist längerfristig an deinen Arbeitgeber gebunden. Die Zeit solltest du nutzen, das Unternehmen ganz genau kennen zu lernen und dich mit Kollegen und den Chefs zu vernetzen. Bei dieser Art des Einstiegs ins Berufsleben ist die Chance sehr groß, nach deinem Abschluss als Vollzeitkraft eingestellt zu werden. 

Der Weg zu deinem Einstieg führt über Stellenanzeigen, Jobmessen oder Netzwerktreffen. Vielleicht hast du auch schon eine Liste deiner Wunscharbeitgeber, dann schicke doch einfach eine ansprechende Initiativbewerbung ab. 

Kontakte, Kontakte, Kontakte – Warum Vernetzung für dich wichtig ist

Wer kennt das nicht, man bringt alle gewünschten Fähigkeiten mit, aber in der Auswahl wird der Bewerber bevorzugt, der den Personaler beispielsweise schon bei einer Jobmesse persönlich überzeugt hat? Deswegen ist es so wichtig, sich schon während des Studiums ein kleines, persönliches Netzwerk aufzubauen. Folgende Tipps helfen dir dabei:

  • Entdecke die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke und trau dich mit persönlichen Anschreiben dein Gegenüber davon zu überzeugen, dich als Kontakt aufzunehmen
  • Nutze die Chance, dich auch im echten Leben mit möglichen Wunschunternehmen bei Netzwerk-Events, Bonding-Veranstaltungen oder auch Tagen der offenen Tür zu vernetzen
  • Statte dich mit Visitenkarten oder personalisierten Werbeartikeln aus, die du bei einer günstigen Gelegenheit auf einer Messe als Give-Aways verteilst
  • Bleib dir selber treu und verstelle dich in den persönlichen Gesprächen nicht
  • Kontaktiere dein Gegenüber ein paar Tage nach dem Treffen, damit Sie das Gespräch und dich nicht vergessen

Fazit: Mit der Karriere nicht bis nach dem Studium warten

Egal, ob Praktikum oder Werkstudent: Du solltest deine Chance nutzen, bereits vor deinem Abschluss die eine oder andere Firma deiner Wahl genauer unter die Lupe zu nehmen. Wichtig dabei ist, schon vorher Kontakte zu knüpfen, einen guten persönlichen Eindruck zu hinterlassen und jeden Tag mit der notwendigen Eigenmotivation auf Arbeit zu erscheinen. So winkt dir am Ende vielleicht das lukrative Jobangebot, dass du schon immer haben wolltest.

Gastartikel von: Danilo Schmidt. Er ist Co-Founder und Geschäftsführer der KSi International GmbH, einem führenden Anbieter von individuellen Werbeartikeln mit über 150.000 Produkten im Online-Shop auf KSi-Werbeartikel.de und Standorten in Dresden, Barcelona, Madrid, Wien, Paris, Mailand, London, Brüssel, Moskau und Kunshan.

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