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Viele Studenten suchen sich während ihres Studiums einen Job als Werkstudent, um etwas Geld dazu zu verdienen und schon erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Je nachdem, welchem Werkstudentenjob man nachgeht, kann man schon wichtige Kontakte in der Branche knüpfen und viele Einblicke in einen bestimmten Beruf erhalten, die einem später den Einstieg in das Berufsleben erleichtern können. Aber stimmt das tatsächlich oder dient ein Werkstudentenjob einfach nur als Lückenfüller auf dem Lebenslauf? In diesem Interview erzählt Jeanine von ihrer Erfahrung als Werkstudent bei der Deutschen Telekom und wie er ihr der Werkstudentenjob als Karrieresprungbrett diente.

Gebäude der Deutschen Telekom

Wie bist du auf den Werkstudentenjob bei der Deutschen Telekom aufmerksam geworden?

"Ich habe im Internet nach Studenten Jobbörsen recherchiert und bin unter anderem auf YoungCapital (damals noch SuSa) gestoßen. Die flexible Arbeitszeiteinteilung hat mich zum größten Teil dazu bewegt, mich dort zu bewerben. Mir war es wichtig, einen Job zu finden, bei dem ich immer noch genügend Zeit für mein Studium aufbringen konnte."

Mit welchen Absichten hast du dir damals einen Werkstudentenjob gesucht?

"Nachdem ich mein Auslandspraktikum beendete, bei welchem ich auch ein regelmäßiges Einkommen erhielt, wollte ich auch weiterhin neben meinem Studium ein bisschen „Taschengeld“ dazu verdienen, damit ich mir meine Wünsche (besonders das Reisen) erfüllen konnte."

Welche Arbeitserfahrungen konntest du bei diesem Job für dein späteres Berufsleben sammeln?

"Bei meiner Tätigkeit als Werkstudentin lernte ich vorallem viel über die verschiedenen Abläufe eines Serviceorientierten Unternehmens. Der direkte Kundenkontakt und das Lösen von Kundenanliegen erforderte eine zielorientierte und lösungsorientierte Arbeitsweise. Da ich schon als Werkstudentin viel Verantwortung übernehmen durfte, musste ich zudem zuverlässig und pünktlich sein."

Wie sah ein typischer Arbeitstag für dich als Werkstudentin bei der Deutschen Telekom aus?

"Ein typischer Arbeitstag bestand darin, in verschiedenen Kundengesprächen Lösungen für den Kunden herbeizuführen und den Kunden auf neue Produkte und Services bei der Telekom aufmerksam zu machen und anzubieten."

Wie hast du den Sprung von Werkstudentin zur Vollzeitangestellten geschafft?

"Das war eigentlich mehr ein Zufall. Ich habe den Geschäftsführer des technischen Kundenservice kennen gelernt, der am Standort zu Besuch war. Es ist üblich, dass er sich Zeit für Mitarbeiter nimmt, um ihre Kundengespräche anzuhören. Wir unterhielten uns am Ende über mein Studium und über Praktika bei der Telekom, da ich mich zu diesem Zeitpunkt bereits beworben hatte. Im Endeffekt wurde es ein anderes Praktikum, als eigentlich vorgesehen. Im Vorstellungsgespräch und nach einem Schnuppertag konnte ich mir gut vorstellen, dieses Praktikum anzugehen."

"Nach der Praktikumszeit folgte die Festanstellung, worüber ich sehr froh bin, diese Chance bekommen zu haben."

"Das Interessante an dem Job ist, das operative Geschäft aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wir sind zentral dafür verantwortlich, den technischen Kundenservice deutschlandweit nach Kennzahlen zu steuern und weiterzuentwickeln."

Raum mit Tisch und Stühlen

Inwiefern hat dir dein Werkstudentenjob zu deiner jetzigen Tätigkeit verholfen?

"Der Werkstudentenjob bei der Telekom hat mir die Chance gegeben, mich in einem Unternehmen zu zeigen und von meinen Leistungen zu überzeugen. Zudem konnte ich gute Kontakte knüpfen, die mir zum heutigen Job verhalfen." 

Worauf sollten Studenten bei der Suche nach einem Werkstudentenjob achten?

"Man sollte darauf achten, dass Job und Studium zeitlich miteinander vereinbar sind. Ich fand es super,  dass wir über YoungCapital die Möglichkeit hatten, unsere Schichten nach Belieben anzugeben und somit flexibel Wunschschichten anzugeben. So hatte ich keine Probleme, an Vorlesungen teilzunehmen und mich auf Prüfungen etc. ausreichend vorzubereiten."

Würdest du anderen Studenten dazu raten, als Werkstudent zu arbeiten?

"Auf jeden Fall. Der Werkstudentenjob hat mir super viel Spaß gemacht und ich habe viele nette Leute kennengelernt. Ich kann nur jedem Studenten empfehlen, einen Werkstudentenjob in einem Unternehmen zu machen, in welchem du dir eventuell auch vorstellen könntest, später einmal zu arbeiten. In meinem Fall war es nicht geplant, hat mir aber gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, bei der Deutschen Telekom neben dem Studium zu arbeiten. So können sich leicht Türen öffnen, die einem sogar zu einer Festanstellung verhelfen können."

Worin unterscheidet sich für dich ein Werkstudentenjob von einem herkömmlichen Studentenjob?

"Ein Werkstudentenjob kann ggf. interessanter sein, da diese in der Regel bei Unternehmen angeboten werden, womit eine Weiterbeschäftigung nach dem Studium in Frage kommen kann."

Welche Rolle hat YoungCapital in deiner beruflichen Entwicklung gespielt?

"YoungCapital hat mir im Prinzip dazu verholfen, in einem namhaften Unternehmen als Werkstudent zu arbeiten, wodurch ich Kontakte innerhalb des Unternehmens knüpfen konnte."

 

Vielen Dank für das Interview, Jeanine! 

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