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Doktorandin/Doktorand im Fach Nuklearchemie

Jobbeschreibung

Die Universität zu Köln bietet mit ihren sechs Fakultäten ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen und international herausragender Profilbereiche. An der Medizinischen Fakultät engagieren sich etwa 1.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an 58 verschiedenen Kliniken, Instituten und Zentren in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. 3.400 Studierende lernen in diesem dynamischen, innovativen Umfeld. Die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Köln sind Teil der äußerst aktiven rheinischen Wissenschaftsregion. Sie kooperieren eng mit einer Vielzahl universitärer und außeruniversitärer Partner. Dieses enge Netzwerk garantiert eine international erfolgreiche Wissenschaft von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung sowie die exzellente Ausbildung unserer Studierenden.

Das Institut für Radiochemie und Experimentelle Molekulare Bildgebung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (50%) befristet für 3 Jahre nach WissZeitVG eine/n

Doktorandin/Doktoranden im Fach Nuklearchemie

Die Nuklearchemie bildet die Schnittstelle zwischen klassischen nuklearchemischen Methoden und deren Anwendungen in Technik und Medizin. Aktuell werden im Fach Nuklearchemie (Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. B. Neumaier) an drei verschiedenen Standorten, dem Forschungszentrum Jülich GmbH (FZJ), der Uniklinik Köln und der Math.-Nat.-Fak. der Universität zu Köln unterschiedliche Forschungsschwerpunkte bearbeitet.

Die drei Standorte ermöglichen die Verknüpfung der der Nuklearchemie inhärenten Forschungsgebiete und bieten gleichzeitig die besten Voraussetzungen für wissenschaftliche Vernetzung, fachlichen Austausch und Kooperation mit den anderen Institutionen und Einrichtungen des Forschungszentrums Jülich, des Uniklinikums Köln und der Universität zu Köln.

Am Institut für Radiochemie und Experimentelle Molekulare Bildgebung (IREMB) in Köln arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Radiochemiker/innen, Biologinnen/Biologen und Mediziner/innen an der Entwicklung neuer Radiotracer für klinische Anwendungen in Neurologie und Onkologie. Grundlage hierfür ist die Erforschung neuer Radiofluorierungsstrategien, die es ermöglichen 18F-markierte Verbindungen zu erhalten. Auch verfügt das Institut über eine Zellkulturlabor und eine Kleintierbildgebungseinheit, so dass die erhaltenen Radiotracer in vitro und in vivo in verschiedenen Modellsystemen evaluiert werden können.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

  • Die Synthese von 18F-markierten Neuroliganden
  • Erarbeitung und Optimierung neuer Radiofluorierungsmethoden
  • Automatisierung von Syntheseprozessen
  • Präklinische Evaluation der Radiotracer

Ihre Qualifikationen:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium (M.Sc./Diplom) der organischen Chemie, Biochemie oder eines äquivalenten Studienganges
  • Solide Kenntnisse der organischen Chemie
  • Praktische Erfahrung in der Durchführung mehrstufiger organischer Synthesen
  • Hohes Interesse an einer wissenschaftlichen Berufsentwicklung
  • Fähigkeit zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten
  • Teamfähigkeit und Interesse an interdisziplinärer Arbeit in einem Team aus Chemiker/innen, Biologinnen/Biologen und Mediziner/innen

Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des TV-L.

Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt und bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind uns willkommen und werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Extra Informationen

Status
Inaktiv
Jobart
Karrierestarter
Tätigkeitsbereich
Medizin / Gesundheitswesen
Führerschein erforderlich?
Nein
Auto erforderlich?
Nein
Motivationsschreiben erforderlich?
Nein
Sprachkenntnisse
Deutsch

Medizinische Jobs | Karrierestarter

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