tag:www.youngcapital.de,2005:/unternehmen/blog StudentenWerk Weblog 2022-02-23T08:34:00+01:00 tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/6149 2023-10-17T12:45:39+02:00 2023-12-06T16:15:34+01:00 Was ist "Open Hiring"? Alles über das Recruiting ohne Bewerbungsgespräch. <p><strong><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/blog%20en%20linked_in%20_%20no%20questions%20asked_1698675866.png" alt="" width="1200" height="628"></strong></p> <p><strong>Jemanden ohne Bewerbungsgespr&auml;ch f&uuml;r Sie arbeiten zu lassen - trauen Sie sich das? Unter dem Druck des &uuml;berhitzten Arbeitsmarktes setzen Unternehmen zunehmend auf Open Hiring. Eine Vorgehensweise, die aus HR-Sicht interessant ist, Ihrer Organisation einen Schub geben kann und jedem eine gleiche (Start-)Chance bietet - falls Sie es richtig machen.</strong></p> <p>Wenn Sie sich f&uuml;r Open Hiring entscheiden und es schaffen, Menschen schnell einen Job anzubieten, haben Sie bei den Bewerbenden einen Vorsprung gegen&uuml;ber Ihren Mitbewerbern. Aber um dies zu erreichen, m&uuml;ssen Sie bereit sein, rigorose Anpassungen in Ihrem Bewerbungsprozess und -verfahren vorzunehmen.</p> <h2><strong>Arbeiten ohne Bewerbungsgespr&auml;ch bei YoungCapital</strong></h2> <p>Durch die Optimierung unseres eigenen Screening-Prozesses und den Aufbau von Vertrauen zu unseren Kunden als Grundlage k&ouml;nnen wir Kandidat:innen immer h&auml;ufiger direkt bei Unternehmen platzieren. Also ohne einen Bewerbungsprozess. Allerdings geben wir Open Hiring unsere eigene Bedeutung. Unsere Recruiter f&uuml;hren immer ein Vorabgespr&auml;ch mit den Kandidaten. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht darauf, wer Sie sind oder welchen Hintergrund Sie haben, sondern auf Ihrer Motivation. Das ist f&uuml;r uns n&auml;mlich viel wichtiger.</p> <p>M&ouml;chten Sie auch fairer rekrutieren und schneller ausw&auml;hlen? &Uuml;berlegen Sie, was Sie wirklich &uuml;ber jemanden wissen m&uuml;ssen, um bestimmte Arten von Jobs zu besetzen. Oder entscheiden Sie sich daf&uuml;r, komplett auf Open Hiring umzustellen und lassen Sie alles los. Unm&ouml;glich? Keineswegs. Open Hiring-Pioniere beweisen, dass Sie in vielen F&auml;llen Menschen gut ohne vorherige Bewerbung arbeiten lassen k&ouml;nnen.</p> <h2><strong>Wie funktioniert Open Hiring?</strong></h2> <p>Open Hiring ist die einfachste, ehrlichste und transparenteste Methode, Mitarbeitende anzuziehen. Alles, was Sie brauchen, ist ein offenes Mindset und eine Anmeldeliste. Menschen, die gerne bei Ihnen arbeiten m&ouml;chten, tragen sich ein. Und wenn sie an der Reihe sind, erhalten sie einen Job angeboten. Das ist alles.</p> <p>In den USA setzen Unternehmen Open Hiring bereits seit &uuml;ber 35 Jahren ein, und auch die Niederlande setzen vermehrt auf dieses Prinzip. Hier wird Open Hiring aktiv von der Regierung gef&ouml;rdert und bei immerhin sechs Prozent der befragten niederl&auml;ndischen Arbeitgeber eingesetzt, unter anderem bei La Place und MediaMarkt. Und auch Jumbo-Filialleiter Dirck Slabbekoorn pioniert in den Niederlanden seit 2015 mit Open Hiring und schw&ouml;rt nach wie vor auf eine vorurteilsfreie Einstellung:</p> <p><em>"Bei Open Hiring geht es nicht darum, W&uuml;nsche oder Erwartungen anzupassen, um mehr Mitarbeiter zu gewinnen. Es geht darum, Ihre Sichtweise zu &auml;ndern und jeden Menschen auf die gleiche Weise zu sch&auml;tzen."</em></p> <p><strong>Job ohne Bewerbungsgespr&auml;ch = radikal normal</strong><br>Die Philosophie von Dirck Slabbekoorn ist radikal in ihrer Einfachheit. "Wenn Sie wirklich vorurteilsfrei einstellen m&ouml;chten, sollten Sie den Einstieg f&uuml;r alle gleich gestalten. Das nehme ich w&ouml;rtlich. Betreten Sie unsere T&uuml;r mit dem Wunsch, bei uns zu arbeiten, dann stelle ich Sie gerne ein. Ich sehe keinen Grund, es komplizierter zu machen."</p> <p>Dirck spricht regelm&auml;&szlig;ig mit anderen Organisationen und Unternehmern &uuml;ber Open Hiring und st&ouml;&szlig;t dabei auf hartn&auml;ckige Vorurteile. Einige f&uuml;rchten, dass diese Methode nur geeignet ist, Menschen mit einem Abstand zum Arbeitsmarkt anzuziehen, oder dass Open Hiring in ihrer Organisation nicht umsetzbar ist. Mit &uuml;ber sieben Jahren Erfahrung und einem Team von rund 150 Kolleg:innen weist er diese Bedenken leicht zur&uuml;ck.</p> <p><strong>Alles dreht sich um Klarheit</strong><br>Nat&uuml;rlich m&uuml;ssen Sie, wenn Sie mit Open Hiring beginnen m&ouml;chten, mehr tun, als nur eine Anmeldeliste am Eingang auszulegen. Dirck hat dies in seinen Anfangstagen versucht, was zu Chaos f&uuml;hrte. "Die Leute sind mit den besten Absichten an die Arbeit gegangen, kannten jedoch die Normen, Werte und Arbeitsweisen in unserer Filiale nicht gut. Ich wollte jedem die Freiheit geben, Dinge selbst herauszufinden, w&auml;hrend neue Mitarbeiter jedoch eine F&uuml;hrungskraft und Struktur ben&ouml;tigten."</p> <h2>Begr&uuml;&szlig;ungsgespr&auml;che als Sprungbrett</h2> <p>Open Hiring bedeutet nicht, dass alle Gespr&auml;che vor dem ersten Arbeitstag einer Person der Vergangenheit angeh&ouml;ren. Mit einem Begr&uuml;&szlig;ungsgespr&auml;ch geben Sie neuen Kolleg:innen einen guten Start, lernen sich besser kennen und stellen sicher, dass klar ist, was Sie voneinander erwarten k&ouml;nnen. Begr&uuml;&szlig;ungsgespr&auml;che f&uuml;hren oft zu &auml;u&szlig;erst wertvollen, offenen Gespr&auml;chen. Denn die Kandidat:innen m&uuml;ssen nicht bef&uuml;rchten, abgelehnt zu werden. Wie f&uuml;hren Sie ein solches Gespr&auml;ch?</p> <p><strong>SCHRITT 1: Einladung Nr. 1 auf die Anmeldeliste</strong><br>Hallo, Sie sind eingestellt. Willkommen im Club.</p> <p><strong>SCHRITT 2: Offenes Kennenlernen</strong><br>Wer sind Sie als Mensch? Wie ist Ihre pers&ouml;nliche Situation, was sind Ihre Hobbys, worin sind Sie gut und was macht Ihnen Angst?</p> <p><strong>SCHRITT 3: Struktur und Vereinbarungen</strong><br>Wir gehen eine professionelle Beziehung ein, und das erwarten wir von Ihnen in Bezug auf Haltung, Verhalten und Aufgaben.</p> <h2>Z&auml;hlen Sie Ihre Gewinne</h2> <p>In Zeiten von Fachkr&auml;ftemangel werden Stellenangebote auf der Grundlage von Open Hiring als eine niedrigschwellige M&ouml;glichkeit angesehen, dennoch neue Mitarbeitende zu gewinnen. Dirck versteht, woher diese Einstellung kommt, wehrt sich jedoch dagegen. "Open Hiring bedeutet nicht, die Anforderungen an Mitarbeitende herabzusetzen, sondern das Vertrauen in das Potenzial der Menschen zu erh&ouml;hen."</p> <p>"Soweit es mich betrifft, ist der gr&ouml;&szlig;te Gewinn von Open Hiring die Art und Weise, wie hier t&auml;glich Dutzende v&ouml;llig unterschiedliche Kolleg:innen miteinander umgehen. V&ouml;llig offen. Ohne Vorurteile. Wenn Sie dennoch &uuml;ber Ergebnisse sprechen m&ouml;chten, haben wir immer noch keinen Mangel an Personal. Dar&uuml;ber hinaus ist unsere Krankheitsquote minimal und das Mitarbeiterengagement hoch. Das ist nur ein zus&auml;tzlicher Bonus."</p> <p>M&ouml;chten Sie den vollst&auml;ndigen Artikel &uuml;ber Open Hiring lesen? Oder m&ouml;chten Sie mehr &uuml;ber die aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt und die Generation Z bei der Arbeit erfahren? Sie finden es in YOUNG. Das Magazin &uuml;ber Jugendliche und Arbeit, gemacht f&uuml;r Arbeitgeber. Mit Tipps von Experten, Erfahrungen von Unternehmen und umfangreichen Recherchen.</p> <p><a title="YOUNG Magazin anfragen" href="https://www.youngcapital.de/magazin"><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/young_banner_1698679208.jpg" alt="" width="1200" height="211"></a></p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/6083 2023-08-08T17:01:15+02:00 2023-08-08T17:58:46+02:00 Wie aus Ferienaushilfen eine feste Hilfe wird <p dir="ltr"><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/ferienhilfen1_1691507299.jpg" alt="" width="900" height="638"></p> <p dir="ltr">Gute Ferienaushilfen sind Gold wert. Begeisterte Mitarbeiter:innen, die dann zur Stelle sind, wenn Sie sie ben&ouml;tigen, und schnell und m&uuml;helos in Ihr Team integriert werden k&ouml;nnen. Doch es gibt einen Haken... Gerade wenn Sie sie gerade optimal eingearbeitet und mit ihnen zufrieden sind, sind die Ferien schon wieder vorbei und sie verlassen das Unternehmen. M&ouml;chten Sie Ihre besten Ferienaushilfen zu dauerhaften Mitarbeiter:innen machen? Mit diesen 6 Tipps erh&ouml;hen Sie Ihre Chancen erheblich. Ein kleiner Tipp vorweg: Wer zu sp&auml;t kommt, den bestraft das Leben.</p> <h2 dir="ltr">Ferienarbeit ist wieder gefragt</h2> <p dir="ltr">Nach einem starken Corona-Einbruch sind Ferienaushilfen in diesem Jahr wieder stark nachgefragt. Die Anzahl der Ferienjob-Anzeigen bei YoungCapital ist daher stark gestiegen. Worauf sich die meisten Kandidat:innen bewerben? Festival-Jobs, Stellen als Babysitter, Nachhilfe und Fundraiser.</p> <p dir="ltr">Angesichts der derzeitigen Knappheit auf dem Arbeitsmarkt ist es keine &uuml;berfl&uuml;ssige Ma&szlig;nahme, Ferienaushilfen l&auml;nger an Ihr Unternehmen zu binden. Deshalb haben wir Dominique Odekerken gefragt, wie Sie als Unternehmen Ferientalente halten k&ouml;nnen. Selbst wenn sie zur&uuml;ck in die Schulbank gehen.</p> <h2 dir="ltr" role="presentation">1. Zufrieden? F&uuml;hren Sie sofort ein Gespr&auml;ch</h2> <p dir="ltr">"Der wichtigste Tipp? F&uuml;hren Sie so fr&uuml;h wie m&ouml;glich ein Gespr&auml;ch mit den Ferienaushilfen, die Sie behalten m&ouml;chten. Ich bemerke, dass viele Unternehmen hier oft zu sp&auml;t dar&uuml;ber nachdenken. Dabei ist es gerade jetzt sehr wichtig. Es wird so sehr um Mitarbeiter:innen gek&auml;mpft. Das Stellenangebot ist enorm. Konkurrenz lauert. Also, wenn Sie als Arbeitgeber sehr zufrieden mit einer Ferienaushilfe sind und Potenzial sehen, kann ich nur empfehlen: Setzen Sie sich mit ihnen an den Tisch."</p> <h2 dir="ltr" role="presentation">2. Denken Sie in M&ouml;glichkeiten</h2> <p dir="ltr">"Was Sie sehen, ist, dass Auftraggeber vor allem davon ausgehen, was sie als Organisation brauchen. W&auml;hrend es wertvoller ist, mehr aus Sicht der Mitarbeiter:innen zu denken. Vor allem in diesem Markt. Fragen Sie daher nach den Pl&auml;nen und W&uuml;nschen der Ferienaushilfen nach ihrem Urlaub. Kann jemand neben seinem Teilzeitstudium nicht 4, sondern 2 Tage arbeiten? Dann erw&auml;gen Sie beispielsweise, die Position zu teilen und die Arbeit auf 2 Ferienaushilfen zu verteilen."</p> <p dir="ltr">"Besprechen Sie auch, welche Aufgaben die Ferienaushilfe derzeit hat und was sie gerne tun w&uuml;rde. Vielleicht hat sie noch mehr drauf. Ich bemerke, dass viele Unternehmen feststecken in: Ja, aber das sind bei uns die Verfahren und so machen wir es immer. Dabei k&ouml;nnte man da manchmal wirklich flexibler sein."</p> <h2 dir="ltr">3. Teilen Sie Wachstums- und Entwicklungschancen</h2> <p dir="ltr">"Wenn Sie sich jetzt die gr&ouml;&szlig;te Abwanderung bei unseren Auftraggebern ansehen, liegt der K&uuml;ndigungsgrund oft aufseiten der Mitarbeiter:innen. Sie gehen studieren oder suchen eine neue Herausforderung. Vor allem junge Leute m&ouml;chten sich weiterentwickeln. K&ouml;nnen sie in Ihrem Unternehmen Schulungen oder Weiterbildungen machen und aufsteigen? Dann machen Sie auch deutlich, dass diese Chancen vorhanden sind. Das sind Dinge, worauf junge Leute jetzt besonders achten."</p> <h2 dir="ltr" role="presentation">4. &Uuml;berpr&uuml;fen Sie Ihre Unternehmenskultur</h2> <p dir="ltr">"Die Unternehmenskultur ist besonders pr&auml;gend f&uuml;r die jungen Generationen. Vor allem in diesem Markt. Stellen sind schwieriger zu besetzen. Aber Sie bemerken, dass gut laufende Stellen vor allem von Organisationen kommen, die wissen, welche interne Kultur sie haben, und die klar kommunizieren, wof&uuml;r sie stehen. Das gilt auch f&uuml;r Unternehmen mit einem starken Image, die viel Aufmerksamkeit auf ihre Mitarbeiter:innen verwenden. Mit zum Beispiel gut ausgestatteten Arbeitspl&auml;tzen oder Aufmerksamkeit f&uuml;r sch&ouml;ne Dinge. Denken Sie an Ausfl&uuml;ge und Treffen oder etwas Einfaches wie Lob bei Erfolg."</p> <h2 dir="ltr" role="presentation">5. Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit der Nachhaltigkeit? Stellen Sie es ins Rampenlicht</h2> <p dir="ltr">"Junge Leute finden sinnvolle Arbeit immer wichtiger. Sobald das Wort 'Nachhaltigkeit' f&auml;llt, sehen Sie, dass junge Leute nicht nur schneller reagieren, sondern auch l&auml;nger bleiben. Und dabei muss wirklich kein hoch dotiertes Gehalt stehen."</p> <h2 dir="ltr" role="presentation">6. Erm&ouml;glichen Sie hybrides Arbeiten, wenn m&ouml;glich</h2> <p dir="ltr">"Wir bemerken, dass viele Kandidat:innen gerne eine Kombination aus Arbeiten zu Hause und im B&uuml;ro h&auml;tten. Vor allem im Callcenter-, Kundendienst- und Verwaltungsbereich. Au&szlig;erdem achten junge Leute jetzt viel mehr auf Flexibilit&auml;t bei den Arbeitszeiten. Dass sie zum Beispiel etwas sp&auml;ter anfangen k&ouml;nnen, wenn sie morgens mal Sport treiben m&ouml;chten."</p> <p dir="ltr">"Flexibilit&auml;t ist einer der wichtigsten Punkte bei der Bindung von Ferienaushilfen. L&auml;sst es der Job zu? Dann machen Sie es m&ouml;glich. Einer unserer Kunden - ein internationales Beratungsunternehmen - ist ein gutes Beispiel daf&uuml;r. Hier wurden unter anderem flexible Arbeitszeiten eingef&uuml;hrt, weil die j&uuml;ngeren Generationen das sch&auml;tzen."</p> <h2 dir="ltr">Alle Tipps abgehakt, aber kein Erfolg?</h2> <p dir="ltr">Dann k&ouml;nnen wir nur empfehlen, den Kontakt zu Ihren Ferienaushilfen aufrechtzuerhalten. Wie entspannt ist es, wenn diese gesch&auml;tzten tempor&auml;ren Kollegen im n&auml;chsten Urlaub wieder bei Ihnen arbeiten kommen? Und wer wei&szlig;... vielleicht bleiben sie nach dem n&auml;chsten Ferienjob diesmal l&auml;nger kleben.</p> <p>&nbsp;</p> <div class="card__body" style="background-color: #ffffff; box-shadow: none; border: 1px solid #b2b2b2;"> <h3 style="text-align: justify;"><strong>Mitarbeiter:innen gesucht?</strong></h3> <p style="text-align: justify;"><strong>Keine Zeit, selbst nach neuen Mitarbeiter:innen zu suchen? <a href="https://www.youngcapital.de/unternehmen">Wenden Sie sich an YoungCapital</a>&nbsp;- denn unsere Datenbank ist voll von enthusiastischen Kandidat:innen, die loslegen wollen.</strong> <strong>Kontaktieren Sie uns noch heute, damit wir gemeinsam eine passende Personall&ouml;sung f&uuml;r Sie finden k&ouml;nnen.</strong></p> <p style="text-align: justify;"><a href="https://www.youngcapital.de/unternehmen#kontakt" target="_blank" rel="noopener"><button class="btn btn--primary contact" type="submit">Kontakt aufnehmen</button></a>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<a href="https://www.youngcapital.de/unternehmen/tarife" target="_blank" rel="noopener"><button class="btn btn--primary tarifrechner" type="submit">Tarifrechner</button></a></p> </div> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/6069 2023-07-28T16:04:46+02:00 2023-07-28T16:12:40+02:00 Candidate Journey bei YoungCapital: “In solchen Momenten wissen wir ganz genau, warum wir diesen Job machen!” <p dir="ltr">Von Bewerbungsgespr&auml;chen zu Hochzeitseinladungen - die Candidate Journey ist bei YoungCapital etwas ganz Besonderes. Woran das liegt, wei&szlig; Kristina Thomas ganz genau. Die Recruiterin arbeitet seit September 2021 bei YoungCapital und betreut aktuell rund 50 Kandidat:innen, mit denen sie st&auml;ndig in engem Austausch steht. Sie hat immer ein offenes Ohr, packt Probleme aktiv an, leidet und freut sich mit den Kandidat:innen. Das Ziel? F&uuml;r alle den richtigen Job beim richtigen Unternehmen finden. Warum es einen so gro&szlig;en Unterschied macht, im gleichen Alter wie die Kandidat:innen zu sein, was der Generation Z aktuell wichtig ist und wie eine gute Beziehung zu den Kandidat:innen sogar zu einer Hochzeitseinladung f&uuml;hren kann, verr&auml;t die 26-J&auml;hrige im Interview.</p> <p dir="ltr"><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/kristina%20thomas%20quer_1690553138.png" alt="" width="921" height="468"></p> <p dir="ltr"><strong>Kristina, du bist seit knapp zwei Jahren bei YoungCapital. Was macht die Candidate Journey hier so besonders?</strong></p> <p dir="ltr">Wir sprechen mit den Bewerber:innen auf Augenh&ouml;he und legen gro&szlig;en Wert darauf, dass sie sich bei uns wohlf&uuml;hlen und nicht verstellen m&uuml;ssen. Wir versuchen au&szlig;erdem, unsere Prozesse so transparent wie m&ouml;glich zu gestalten und zu kommunizieren. Es bringt niemandem etwas, wenn sich ein Kandidat in der Bewerbungsphase verstellt und im Job dann ganz anders ist. So k&ouml;nnen wir am besten herausfinden, zu welchen Unternehmen und welchen Aufgaben Kandidat:innen wirklich passen und wo und wie sie gl&uuml;cklich werden k&ouml;nnen. Au&szlig;erdem sind wir als Recruiter:innen bei YoungCapital zus&auml;tzlich f&uuml;r das Pool Management zust&auml;ndig - das hei&szlig;t, wir betreuen unsere Kandidat:innen und Kunden langfristig und versuchen immer, uns aktiv einzubringen, sodass beide Seiten gl&uuml;cklich sind. Genau das ist unser Ziel.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie nehmen Kandidat:innen das Konzept Arbeitnehmer&uuml;berlassung bei YoungCapital auf?</strong></p> <p dir="ltr">Ich habe das Gef&uuml;hl, dass vor allem junge Menschen mittlerweile sehr offen daf&uuml;r sind, vor allem, wenn wir erkl&auml;ren, was wir machen und wer wir sind. Genau aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass wir in der Candidate Journey von Anfang an transparent sind. Unsere Kandidat:innen finden es positiv, dass wir sie innerhalb k&uuml;rzester Zeit an unterschiedliche Projekte vermitteln k&ouml;nnen, da sie sich so die manchmal m&uuml;hsame Suche nach einem neuen Arbeitgeber sparen k&ouml;nnen. Zus&auml;tzlich werden sie von uns ganz eng betreut, das ist gar nicht so selbstverst&auml;ndlich, das gef&auml;llt vor allem den j&uuml;ngeren Menschen ohne Erfahrung - und genau das macht auch mir Spa&szlig;. Mit jungen Menschen gemeinsam den richtigen Karriereweg f&uuml;r sie zu finden.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie eng ist die Kommunikation mit den Kandidat:innen, wenn YoungCapital sie durch Arbeitnehmer&uuml;berlassung vermittelt hat?</strong></p> <p dir="ltr">Wir stehen im st&auml;ndigen Austausch, fragen immer wieder nach, ob es Probleme gibt oder ob man etwas verbessern kann - per Mail, Telefon, Chat, aber auch vor Ort. Genauso gehen wir auch in den Austausch mit den Unternehmen. Ich wei&szlig; aus den Vorstellungsgespr&auml;chen schon, welche Kandidat:innen die regelm&auml;&szlig;ige Kommunikation m&ouml;gen und auch brauchen und welche weniger. Das ist ganz individuell, man entwickelt da ein Gef&uuml;hl f&uuml;r. Es gibt Kandidat:innen, die jeden zweiten Tag von sich aus anrufen und Redebedarf haben, oder sich &uuml;ber andere Kommunikationskan&auml;le melden. Manche schreiben gerne &uuml;ber WhatsApp, andere telefonieren lieber oder schreiben Mails - wir sind da ganz flexibel. Ich betreue aktuell die Targobank in Duisburg mit einem gr&ouml;&szlig;eren Kandidatenpool. Da fahre ich regelm&auml;&szlig;ig hin, checke den Kandidatenbedarf und spreche mit unseren Mitarbeiter:innen vor Ort. Wir kennen uns und telefonieren regelm&auml;&szlig;ig - aber sich live zu sehen ist einfach etwas anderes und das Vertrauen, das entsteht, ist viel gr&ouml;&szlig;er. <strong>&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr"><strong>Ist man als Recruiter:in auch ein St&uuml;ck weit Seelsorger:in?</strong></p> <p dir="ltr">Genau das wollen wir ja: Wir wollen erfahren, wenn es Probleme gibt, nur so k&ouml;nnen wir aktiv etwas unternehmen. Alle Kandidat:innen k&ouml;nnen und sollen Probleme immer aktiv und sofort ansprechen, da soll keiner Angst vor haben. Oft sind es auch Dinge, die Unternehmen bisher gar nicht bewusst waren - die Kunden sind dann wiederum dankbar, wenn sie es &uuml;ber uns erfahren. Entscheidend f&uuml;r mich als Recruiterin ist eine gewisse Menschenkenntnis und auch die Tatsache, dass wir bei YoungCapital selbst so jung sind wie unsere Kandidat:innen. Wir verstehen die Probleme und k&ouml;nnen die Situationen sehr gut nachempfinden.</p> <p dir="ltr"><strong>Welche Themen sind der jungen Generation denn aktuell wichtig?</strong></p> <p dir="ltr">Seit der Corona-Pandemie ist das Thema Homeoffice total wichtig, die Menschen wollen ihr Arbeitsleben so flexibel wie m&ouml;glich gestalten. Nat&uuml;rlich geht das nicht in allen Bereichen, aber da, wo es m&ouml;glich ist, ist Homeoffice immer ein Thema. Ansonsten ist auch die Vereinbarkeit von Studium und Beruf bei den jungen Menschen oft der entscheidende Faktor: Wir schauen immer wieder gemeinsam, wie beides unter einen Hut gebracht werden kann, flexible Schichten sind da ganz wichtig. Und auch auf eine gute Arbeitsatmosph&auml;re legen immer mehr Kandidat:innen wert.&nbsp;&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wie schwierig ist es f&uuml;r dich, schlechte Nachrichten zu &uuml;berbringen?</strong></p> <p dir="ltr">Einfach so macht man das nie, wir m&uuml;ssen uns ja immer in die Lage der betroffenen Personen hineinversetzen. Fr&uuml;her ist es mir schwer gefallen, einem Kandidaten zu sagen, dass ein Unternehmen sich gegen ihn entschieden hat - ich habe das auch mal mit nach Hause genommen. Mittlerweile gehe ich damit professioneller um - das Gute an YoungCapital ist ja, dass wir viele Jobs und M&ouml;glichkeiten f&uuml;r unsere Kandidat:innen haben. Nur, weil es mit einer bestimmten Stelle oder einem bestimmten Unternehmen nicht funktioniert hat, ist das nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem. Und genauso gehe ich auch in diese Gespr&auml;che.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Bereitest du die Kandidat:innen, die es bis zu einem Vorstellungsgespr&auml;ch beim Kunden geschafft haben, gezielt auf diese Gespr&auml;che vor?</strong></p> <p dir="ltr">Nat&uuml;rlich. F&uuml;r viele unserer Kandidat:innen sind es oft ihre allerersten Vorstellungsgespr&auml;che - hier bieten wir aktiv Vorbereitung mit unserer Hilfe an und die meisten sind auch sehr dankbar und nutzen unser Angebot. Wir erkl&auml;ren ihnen dann, auf welche Fragen sie sich einstellen sollten, wie das Gespr&auml;ch ablaufen wird und welche Tipps wir f&uuml;r sie haben. Den Kandidat:innen, bei denen ich gemerkt habe, dass sie etwas aufgeregter sind, aber alle n&ouml;tigen Skills haben, spreche ich auch immer ein bisschen Mut zu.</p> <p dir="ltr"><strong>Begleitest du deine Kandidat:innen zu den Vorstellungsgespr&auml;chen beim Kunden?&nbsp;&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Manchmal sind wir zu Beginn von Projekten mit dabei, um zu sehen, wie die Gespr&auml;che in diesem Unternehmen funktionieren - sp&auml;ter ist das dann eher die Ausnahme. Manche Unternehmen teilen erfolgreichen Kandidat:innen noch im Gespr&auml;ch mit, dass sie den Job bekommen haben, manchmal wird noch R&uuml;cksprache gehalten. In diesen F&auml;llen l&auml;uft die Kommunikation an die Kandidat:innen dann wieder &uuml;ber uns.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Da ihr in sehr engem Kontakt mit euren Kandidat:innen steht - wie gespannt bist du selbst auf den Ausgang solcher Gespr&auml;che?</strong></p> <p dir="ltr">Ich zittere total mit meinen Kandidat:innen! (lacht) Ich bin immer sehr gespannt auf die R&uuml;ckmeldung - vor allem bei sch&uuml;chternen Kandidat:innen, von denen ich wei&szlig;, dass sie aber trotzdem sehr gut zum Unternehmen und zum Job passen. Wenn die eine Zusage bekommen, freue ich mich umso mehr. Das ist eine der sch&ouml;nsten Sachen am Recruiting. Genau so einen Fall hatte ich mit einer Bewerberin bei einem Kunden, den ich betreue. Ich habe im ersten Gespr&auml;ch sofort gemerkt, dass sie es drauf hat, aber es hat ihr noch an Selbstbewusstsein gefehlt: Es war damals ihr allererstes Vorstellungsgespr&auml;ch. Ich habe mir viel M&uuml;he bei der Vorbereitung mit ihr gegeben und es hat auch tats&auml;chlich alles funktioniert. Sie wurde sp&auml;ter sogar vom Kunden &uuml;bernommen und arbeitet heute noch immer da.</p> <p dir="ltr"><strong>Steht ihr mit Kandidat:innen, die von Unternehmen &uuml;bernommen werden, weiterhin in Kontakt?</strong></p> <p dir="ltr">Ja, da gibt es einige, die nochmal per Whatsapp schreiben. Oder sie fragen, wenn sie den Master anfangen, nach Stellen in einer anderen Stadt, einfach weil sie gute Erfahrungen mit uns gesammelt haben und den direkten Bezug zu den Recruiter:innen positiv in Erinnerung haben. Eine ehemalige Kandidatin hat einen Kollegen von uns sogar schonmal zu ihrer Hochzeit eingeladen und wir stehen mit ihr immer noch in Kontakt. So eine Entwicklung zu sehen, ist einfach sch&ouml;n. In solchen Momenten wissen wir ganz genau, warum wir diesen Job machen.</p> <p>&nbsp;</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/6051 2023-06-23T14:19:30+02:00 2023-06-23T14:19:30+02:00 Absolvent:innen und Young Professionals: Feinheiten machen den Unterschied <p>Feierabendbier statt Obstkorb. Wertsch&auml;tzung statt Geld. Beratung statt blinder Vermittlung: Marius von S&ouml;hnen ist vor f&uuml;nf Jahren als Werkstudent bei YoungCapital Deutschland gestartet. Mittlerweile ist der heute 28-J&auml;hrige Business Unit Manager und baut gerade ein neues Team auf, das sich intensiv auf Absolvent:innen und Young Professionals konzentriert. &ldquo;Das hat Potential und kann in ein paar Jahren einen riesigen Teil unseres Business ausmachen&rdquo;, erkl&auml;rt der K&ouml;lner, der genau den Weg gegangen ist, den er in Zukunft f&uuml;r junge Talente bereiten will.</p> <p><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/blog%20bild%20marius_1682946559.jpg" alt="" width="750" height="357"></p> <p dir="ltr"><strong>YoungCapital ist der Spezialist f&uuml;r Studierende, Absolvent:innen und Young Professionals. Dein neues Team konzentriert sich ab sofort noch intensiver auf die letzten beiden Zielgruppen. Warum?</strong></p> <p dir="ltr">Diesen Zielgruppen noch mehr Aufmerksamkeit als vorher zu widmen, ist die logische Fortsetzung der Firmengeschichte, die wir mit YoungCapital in Deutschland seit 2015 schreiben. Wir betreuen viele unserer Kandidat:innen schon w&auml;hrend ihres Studiums - wir kennen ihren Werdegang, ihre St&auml;rken und ihre Vorlieben also ganz genau. Wir sind ergo nicht nur Experte f&uuml;r diese Zielgruppe, sondern haben auch den direkten Zugang. Schon jetzt vermitteln wir diesen jungen Talenten ihre ersten Jobs - aber dieser Teil der Candidate Journey hat noch so viel mehr Potential.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wer f&auml;llt &uuml;berhaupt in die Kategorie Young Professionals?</strong></p> <p dir="ltr">Den Begriff&nbsp; kann man nat&uuml;rlich weit f&auml;chern, wir grenzen ihn erstmal von Absolvent:innen ab, die frisch von der Uni kommen. Manche haben mit Ende 20 schon f&uuml;nf bis sieben Jahre Berufserfahrung, wenn sie ihr Studium nach der Schule straight durchgezogen haben. Dann bist du immer noch ein Young Professional - das bist du aber auch, wenn du erst deinen Master und vielleicht noch deinen Doktor gemacht hast, und mit drei&szlig;ig Jahren ein oder zwei Jahre gearbeitet hast. Genau nach solchen Profilen suchen viele Firmen.</p> <p dir="ltr"><strong>Welche Vorteile haben junge Talente, wenn sie in der fr&uuml;hen Phase ihrer Karriere von YoungCapital betreut werden?</strong></p> <p dir="ltr">Wir bringen die Absolvent:innen und Young Professionals in die Jobs und die Firmen, die wirklich zu ihnen passen. Wir setzen uns mit den jungen Menschen an einen Tisch und bieten ihnen ein komplettes Beratungspaket an. Was mache ich &uuml;berhaupt mit meinem Studium? Wie baue ich meinen Lebenslauf? Wie gehe ich in die Gehaltsverhandlung? Wir k&ouml;nnen in jedem Bereich weiterhelfen, weil wir in engem Kontakt zu den Unternehmen stehen, die junge Menschen suchen. Wir bereiten die Leute so vor, dass sie mit Selbstvertrauen ins Arbeitsleben starten oder richtig vorbereitet den n&auml;chsten Schritt in ihrer Karriere machen k&ouml;nnen. Du hast mit uns einen Partner, der dich nicht nur ber&auml;t und sich Zeit nimmt, sondern dich auch noch bei der richtigen Firma vorstellt und nicht einfach blind vermittelt. Und wenn es mal nicht klappen sollte, machen wir weiter mit dir und suchen was anderes. Mit der Beratung fangen wir schon bei den Studierenden an - jeder von ihnen ist ein zuk&uuml;nftiger Young Professional, deshalb hat dieser Bereich so ein riesiges Potential.</p> <p dir="ltr"><strong>YoungCapital sucht also f&uuml;r beide Seiten das perfekte Match.</strong></p> <p dir="ltr">Genau das ist es ja - viele Unternehmen haben &uuml;berhaupt nicht den Zugang zu jungen Leuten. Es wird so viel geschrieben &uuml;ber die jungen Generationen - trotzdem wissen die meisten Firmen nicht: Wie komme ich an diese Menschen ran? Wie bin ich attraktiv f&uuml;r diese Gruppe? Und wie muss ich mit ihnen umgehen, damit sie nicht wieder gehen? Dieses Wissen und dieser Zugang, den wir schon seit Jahren haben, fehlt vielen Unternehmen.</p> <p dir="ltr"><strong>Ist die ber&uuml;chtigte Generation Z denn wirklich so anders?</strong></p> <p dir="ltr">Einerseits schon - andererseits wird es aber in vielen Berichten sehr &uuml;berspitzt dargestellt. Nat&uuml;rlich wollen und m&uuml;ssen auch die Mitglieder der jungen Generation am Ende mit ihrem Job genug Geld verdienen, um ihr Leben so zu gestalten, wie sie es sich vorstellen. Sie haben aber auch ein gr&ouml;&szlig;eres Bed&uuml;rfnis nach Selbstverwirklichung, das Stichwort &ldquo;Wohlf&uuml;hlen&rdquo; ist jungen Menschen ein gro&szlig;es Anliegen. Unternehmen m&uuml;ssen wissen, was sie diesen Talenten anbieten sollten, um sie f&uuml;r sich zu gewinnen: Das f&auml;ngt bei so banalen Dingen wie einer Stellenanzeige an. Mit einem Obstkorb gewinnst du heute niemanden mehr. Aber wenn du das gemeinsame Feierabendbierchen reinschreibst, &uuml;berzeugst du wesentlich mehr junge Menschen: Ich setze mittlerweile voraus, dass ich von meinem Arbeitgeber Wasser, Kaffee, Tee und Obst gestellt bekomme, das ist heutzutage Standard. Wenn ich so etwas in einer Stellenanzeige als Benefit lese, bekomme ich den Eindruck, dass das Unternehmen insgesamt wenig zu bieten hat. Das gemeinsame Feierabendbier steht aber daf&uuml;r, dass die Menschen in der Firma gerne Zeit zusammen verbringen, auch mal nach Feierabend. Und genau das sind Feinheiten, auf die die junge Generation achtet.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Auf welche Kernprofile wird sich dein neues Team fokussieren?</strong></p> <p dir="ltr">Wir werden uns zun&auml;chst in NRW auf die Bereiche HR, Marketing und Sales konzentrieren. Wir haben mit unseren Recruitern, Sales- und SEO-Spezialisten recherchiert, was die gefragtesten Jobprofile in diesen Bereichen sind - auf diese Kernpositionen werden wir zu Beginn den Fokus legen.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie gro&szlig; ist der Bedarf bei jungen Menschen f&uuml;r eine Beratung, wie du und dein Team sie anbieten?</strong></p> <p dir="ltr">Wenn ich in unsere Datenbank schaue, dann sieht einer von 50 Lebensl&auml;ufen annehmbar aus, beim Rest gibt es riesiges ungenutztes Potential. Das gilt auch f&uuml;r das Auftreten in Videointerviews und Themen wie Gehaltsvorstellungen - junge Menschen brauchen in ihrer fr&uuml;hen Karrierephase einfach Unterst&uuml;tzung. Woher sollen 20 oder 21 Jahre alte Absolvent:innen solche Dinge auch wissen oder beherrschen? Au&szlig;erdem sind junge Leute heute fehlgepr&auml;gt von dem, was sie im Internet finden. Beispiel Gehaltsvorstellung: Wenn du googlest, was man in Deutschland als Account Manager verdient, bekommst du durchschnittliche Werte von 60.000 Euro j&auml;hrlich angezeigt. Dass du so ein Gehalt, wenn du frisch von der Uni kommst, aber nicht bekommen wirst, sagt dir niemand. Das sind Dinge, die du mit einer Beratung durch uns gut einsch&auml;tzen kannst. Was m&ouml;chtest du haben? Was ist realistisch? Was solltest du im Gehaltsgespr&auml;ch verlangen? Wir arbeiten mit Gro&szlig;konzernen, aber auch mit Kleinst- und mittelst&auml;ndischen Unternehmen zusammen und k&ouml;nnen dir genau erkl&auml;ren, was du wann und mit welchen Qualifikationen verlangen kannst. Wir erkl&auml;ren dir auch, dass du neben dem Gehalt auf andere, wichtige Faktoren schauen solltest und dass das h&ouml;chste Gehalt nicht immer die beste Wahl f&uuml;r dich ist. Ich habe bei meinem Berufseinstieg damals auch den Fokus auf andere Kriterien gelegt. R&uuml;ckblickend war das genau die richtige Entscheidung.</p> <p dir="ltr"><strong>Eine Entscheidung f&uuml;r YoungCapital - mittlerweile bist du seit f&uuml;nf Jahren im Unternehmen.</strong></p> <p dir="ltr">Genau, ich bin wie viele von unseren Kandidat:innen w&auml;hrend meines Studiums als Werkstudent gestartet. Nach meinem Abschluss bin ich dann Vollzeit-Recruiter geworden. Ende 2019 habe ich mit einigen Kolleg:innen angefangen, den Standort in D&uuml;sseldorf als Business Unit Manager aufzubauen.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wusstest du von Anfang an, dass du langfristig bei YoungCapital bleiben willst?</strong></p> <p dir="ltr">Als ich mich im Sommer 2018 auf die Suche nach einem neuen Werkstudentenjob gemacht habe, hatte ich nach mehreren Vorstellungsgespr&auml;chen auch mehrere Angebote vorliegen. Das letzte Gespr&auml;ch hatte ich bei YoungCapital -&nbsp; direkt danach habe ich mir gesagt: Wenn die mir ein Angebot machen, sage ich auf jeden Fall zu - auch wenn die weniger zahlen sollten als die Konkurrenz.</p> <p dir="ltr"><strong>Warum?</strong></p> <p dir="ltr">Genau aus den Gr&uuml;nden, die ich zu Beginn genannt habe und die f&uuml;r junge Menschen wichtig sind: Ich fand es einfach cool hier. Die Aufgabenbereiche in den anderen Unternehmen waren &auml;hnlich, aber die Kolleg:innen hier waren einfach super freundlich, das B&uuml;ro war richtig cool, die Kultur und die gemeinsamen Events haben mich &uuml;berzeugt - es war einfach etwas Besonderes. Mit der Aussicht auf ein Feierabendbier am Freitag hatten sie mich dann. (lacht) &Uuml;berhaupt habe ich mich w&auml;hrend des gesamten Bewerbungsprozesses super wertgesch&auml;tzt gef&uuml;hlt. Seitdem bin ich mit YoungCapital gewachsen, habe viel mitgemacht und viele gute Freunde gefunden.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Es lohnt sich also, nach der richtigen Firma zu suchen.</strong></p> <p dir="ltr">Definitiv. Alle Unternehmen sind auf der Suche nach jungen Talenten, die Bock haben, etwas zu bewegen und im Idealfall sogar schon erste Erfahrungen gesammelt haben - also Absolvent:innen und Young Professionals. Da ist es als junger Mensch gar nicht so einfach, die richtige Entscheidung zu treffen. Wenn du nur nach dem Gehalt gehst, wird es immer wieder irgendeine Firma geben, die mehr bezahlt. Aber wenn du dich wohlf&uuml;hlst und nat&uuml;rlich auch das Gehalt stimmt, dann hast du was davon und dann hat auch die Firma was von dir. Das Gute ist: Bei uns kann sich durch unseren Kontakt zu vielen guten und auch namhaften Unternehmen immer etwas ergeben. Auch, wenn wir gerade vielleicht nicht die Traumstelle ausgeschrieben haben - wenn wir merken, dass eine Person genau die richtigen Skills und das richtige Mindset f&uuml;r einen unserer Kunden mitbringt, stellen wir den Kontakt her - und finden so im Idealfall das perfekte Match, das sonst nie zustande gekommen w&auml;re.&nbsp;</p> <p>Haben Sie Fragen oder Erfahrungen, die Sie mit unserem Business Unit Manager teilen m&ouml;chten? Sie erreichen Marius von S&ouml;hnen unter m.vonsoehnen@youngcapital.de.</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/6025 2023-05-26T16:04:15+02:00 2023-05-26T16:21:42+02:00 Junge Talente empowern: "Ich messe Erfolg nicht nur an den Zahlen - wir arbeiten hier mit Menschen" <p dir="ltr"><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/bild%20simon%20quer_1685109841.jpg" alt="" width="750" height="357"></p> <p dir="ltr">Ein gutes Gespr&auml;ch. Die gleichen Werte. Moderne Sichtweisen: &ldquo;Willst du bei uns anfangen?&ldquo; Das war 2018 der Startschuss f&uuml;r Simon Herfurths Karriere bei YoungCapital Deutschland. Mittlerweile ist der Business Development Director seit f&uuml;nf Jahren f&uuml;r YC im Einsatz und gibt das Mindset, das ihn damals so &uuml;berzeugt hat, an neue Kolleg:innen weiter. &ldquo;Nat&uuml;rlich sind Zahlen im Vertrieb wichtig, aber wir machen hier kein reines Placement - es geht um erfolgsbasiertes Recruiting. Wer einfach nur schnell neue Mitarbeitende braucht und keinen Wert auf die Menschen legt, f&uuml;r den sind wir der falsche Personaldienstleister&rdquo;, erkl&auml;rt der 40-J&auml;hrige, der davon &uuml;berzeugt ist, dass der deutsche Markt viel vom niederl&auml;ndischen Nachbarland, in dem YoungCapital vor &uuml;ber 20 Jahren gegr&uuml;ndet wurde, lernen kann. Wie er das seinen Kunden vermittelt und was er sich von den niederl&auml;ndischen Kolleg:innen abschaut, verr&auml;t der Business Development Manager im Interview.</p> <p dir="ltr"><strong>Warum hast du dich vor f&uuml;nf Jahren f&uuml;r YoungCapital entschieden?&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Mich haben damals die Energie und der Spirit &uuml;berzeugt. YoungCapital ist ein Personaldienstleister mit einem disruptiven Ansatz: Wir probieren neue Dinge aus und glauben vor allem daran, dass Studierende in Unternehmen mehr als nur Hilfskr&auml;fte sein k&ouml;nnen. Wir wollen langfristig und strategisch mit Kunden planen - es ist also kein reines Placement, sondern erfolgsbasiertes Recruiting. H&auml;ufig ist es im Vertrieb so, dass deine Leistung an der Anzahl deiner Termine und Abschl&uuml;sse gemessen wird, du wirst in eine Schablone gepresst. Nat&uuml;rlich kann man auch mit diesem Ansatz erfolgreich sein, aber das bin ich nicht. Ich messe meinen Erfolg nicht nur an den Zahlen - wir arbeiten hier mit Menschen. Ich habe vor f&uuml;nf Jahren mit Karin van der Gragt, damals Commercial Director von YoungCapital in den Niederlanden, genau dar&uuml;ber gesprochen. Das hat sie &uuml;berzeugt - am Ende des Gespr&auml;chs hat sie mich gefragt, ob ich bei YoungCapital anfangen m&ouml;chte. Das war richtig erfrischend. Es ist einfach ein gutes Gef&uuml;hl, wenn ein Unternehmen dich wegen deiner Pers&ouml;nlichkeit haben m&ouml;chte und deine Werte teilt.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie konntest du deine Pers&ouml;nlichkeit und deine Werte nach deinem Start bei YoungCapital einbringen?</strong></p> <p dir="ltr">Die einzigen Fragen, die mir gestellt wurden, waren: &ldquo;Hast du alles, was du brauchst?&rdquo; und &ldquo;Wie k&ouml;nnen wir dir helfen?&rdquo; Diese Freiheiten habe ich vom ersten Tag an erfahren - in Verbindung mit der R&uuml;ckendeckung des Unternehmens ist das der perfekte Wind unter den Fl&uuml;geln. In so einer Firma willst du arbeiten. Auch die Begeisterungsf&auml;higkeit der Kolleg:innen ist etwas, was mich beeindruckt hat. Als ich meinen ersten gro&szlig;en Auftrag gewonnen habe, haben die Kolleg:innen aus dem Recruitment nicht die Mehrarbeit gesehen, die auf sie zukommt, sondern die neuen Chancen und M&ouml;glichkeiten. Eine Stunde sp&auml;ter hatte ich ein Meeting mit einem komplett neu zusammengestellten Projektteam und Tausenden von neuen Ideen. Diese fast kindliche Freude bei Auftr&auml;gen ist etwas ganz Besonderes, was wir uns unbedingt erhalten wollen.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie vermittelt man neuen Kolleg:innen diesen Spirit?</strong></p> <p dir="ltr">Wir stellen junge Leute ein und geben ihnen sehr fr&uuml;h relativ viel Verantwortung. Gleichzeitig bekommen sie die Freiheiten und den Raum, ihre Ideen umzusetzen - dadurch entwickeln sie sich sehr schnell. Wir m&uuml;ssen gar keine Theorien vermitteln, sondern einfach das vorleben, woran wir glauben. Ich gebe immer wieder Verantwortung ab - auch an neue Kolleg:innen. Wenn junge Mitarbeitende auf mich zukommen und fragen, wie sie ein Problem l&ouml;sen sollen, frage ich immer nach ihrem Vorschlag und lasse sie den dann umsetzen. So empowerst du Menschen. Nat&uuml;rlich l&auml;uft dann nicht immer alles perfekt, aber wir operieren hier nicht am offenen Herzen, Fehler sind erlaubt. Wir sind alle nur Menschen - wir, unsere Kandidat:innen und unsere Kunden. Aber Menschen k&ouml;nnen in der Regel mehr, als sie sich zutrauen. Mit diesem Mindset und dem n&ouml;tigen Optimismus muss man jeden Tag an die Arbeit gehen: Nicht in Problemen denken, sondern in L&ouml;sungen.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie kommt dieser Ansatz bei den Kunden an?</strong></p> <p dir="ltr">Der Spa&szlig; am Gewinnen und die Freude am Arbeiten ist bei uns allen sp&uuml;rbar und &uuml;bertr&auml;gt sich auch auf unsere Kunden. Wir pr&auml;sentieren neue Ideen, neue Ans&auml;tze, neue L&ouml;sungen - die ergeben sich vor allem daraus, dass sich die junge Sichtweise unserer Kolleg:innen mit unserer &uuml;ber 20-j&auml;hrigen Erfahrung vermischt - davon profitieren auch unsere Kunden. Ich glaube an unser Produkt, sonst w&uuml;rde ich nicht schon in das insgesamt 12. Jahr in der Personaldienstleistung gehen. Im Gespr&auml;ch mit Kunden m&ouml;chte ich herausfinden, ob wir zusammenpassen, ob das Projekt funktionieren kann. Ich kann dem Kunden nat&uuml;rlich das Blaue vom Himmel versprechen, aber was bringt mir das, wenn ich danach nicht liefern kann? Wir gl&auml;nzen definitiv nicht, wenn es dem Kunden egal ist, wer f&uuml;r ihn arbeitet - wir wollen langfristig mit unseren Kunden zusammenarbeiten und haben Bock darauf, neue L&ouml;sungen zu finden. Die Freude daran strahlen wir bei YoungCapital auch aus, wir wissen, was wir k&ouml;nnen: Wir haben einen super Zugang zu der Zielgruppe und das gr&ouml;&szlig;te europ&auml;ische Netzwerk f&uuml;r junge Menschen.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wie beide Seiten von diesem Mindset profitieren k&ouml;nnen, hat das Projekt mit Continuum gezeigt.&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Richtig. Continuum war Ende 2022 auf der Suche nach Vollzeit-Mitarbeitenden im Kundenservice, die komplett remote arbeiten sollten. Das gab es vorher so bei Continuum noch nicht - und wir haben das vorher auch noch nicht hohe Qualifikationen rein remote vermittelt. Wir hatten aber beide den unbedingten Willen, das Projekt erfolgreich&nbsp; umzusetzen, haben aneinander geglaubt, uns gegenseitig angesteckt. Wir haben sehr offen miteinander gesprochen, viel voneinander gelernt und das Ding zum Erfolg gef&uuml;hrt. Heute ist Continuum einer unserer gr&ouml;&szlig;ten Kunden. Ich habe selten so viel Spa&szlig; mit einem Kunden gehabt. Der initiale Ansprechpartner war &uuml;brigens ein Niederl&auml;nder&hellip;</p> <p dir="ltr"><strong>YoungCapital wurde vor &uuml;ber 20 Jahren in den Niederlanden gegr&uuml;ndet. Was ist der Unterschied zwischen den beiden L&auml;ndern und wie versucht YoungCapital Deutschland davon zu profitieren?&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Das Mindset ist der gro&szlig;e Unterschied: Der Fokus wird auf die L&ouml;sungen anstatt auf die Probleme gelegt. Oft hei&szlig;t es von unseren Kolleg:innen aus den Niederlanden: Lasst es uns einfach probieren! Fail fast, learn fast, improve fast - das ist einer der Grunds&auml;tze von YoungCapital. Unsere niederl&auml;ndischen Kolleg:innen sind sehr locker - haben aber trotzdem immer den unbedingten Willen, etwas zu gewinnen und zu erreichen. Sehr jung viel Verantwortung zu &uuml;bernehmen ist auch klassisch niederl&auml;ndisch - und genau das versuchen wir bei YoungCapital Deutschland zu leben.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wie gehen Kunden mit dieser Einstellung um?</strong></p> <p dir="ltr">Man merkt den Kulturunterschied zwischen Deutschland und den Niederlanden schon manchmal. Wir duzen beispielsweise sehr schnell, unser Fokus liegt nicht auf Formalit&auml;ten, sondern auf dem Inhalt. Nat&uuml;rlich sind wir unseren Kunden gegen&uuml;ber immer h&ouml;flich und respektvoll - das hat nichts damit zu tun, ob ich jemanden duze oder sieze. Auff&auml;llig ist sicher auch unser Vertrauen in unsere kreativen L&ouml;sungsans&auml;tze - warum auch nicht, wenn wir daran glauben, dass etwas funktioniert? Wir wollen viel Neues versuchen und machen es einfach. Wir haben nat&uuml;rlich auch schon Dinge ausprobiert, die nicht funktioniert haben, die wir dann wieder revidieren. Wir versuchen tagt&auml;glich, das deutsche Sicherheitsdenken mit der niederl&auml;ndischen Leichtigkeit zu verbinden.&nbsp;&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Warum ist es gerade jetzt f&uuml;r Unternehmen so wichtig, sich aus ihrer Komfortzone zu bewegen und neue Dinge auszuprobieren?&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ja, Ver&auml;nderung ist unbequem. Aber die Welt befindet sich gerade im Wandel. Wandel bedeutet, seine Werte zu &uuml;berpr&uuml;fen und sich einzugestehen, wo man etwas &auml;ndern muss. Das machen wir auch gerade bei YoungCapital, das macht jedes wirtschaftliche Unternehmen im Moment. Nach der Pandemie hat sich die Arbeitsrealit&auml;t grunds&auml;tzlich stark ver&auml;ndert, au&szlig;erdem macht die Gen Z mittlerweile einen wichtigen Teil des Arbeitsmarktes aus. Jedes Unternehmen steht vor der Challenge, neue Kandidat:innen zu finden. Genau da kommen wir ins Spiel: Wir k&uuml;mmern uns f&uuml;r Unternehmen um den passenden Nachwuchs, wir sind die Expert:innen und k&ouml;nnen Unternehmen bei dieser wichtigen Aufgabe unterst&uuml;tzen. Wir wollen passende Unternehmen f&uuml;r unsere Kandidat:innen finden - und umgekehrt.&nbsp;</p> <p dir="ltr">Haben Sie Fragen oder Erfahrungen, die Sie mit unserem Business Development Director teilen m&ouml;chten? Sie erreichen Simon Herfurth unter s.herfurth@youngcapital.de</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/6007 2023-05-12T15:30:44+02:00 2023-05-16T15:12:24+02:00 "Unsere Arbeit geht nach dem Recruiting erst richtig los" <p dir="ltr"><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/aylin2_1684242682.jpg" alt="" width="750" height="357"></p> <p dir="ltr">Anfang 2022 arbeitet Aylin K&uuml;lhan im Backoffice von YoungCapital Deutschland. Die Krefelderin bezeichnet sich selbst als introvertiert, vor Terminen mit Kunden ist sie nerv&ouml;s.&nbsp; Ein Jahr sp&auml;ter hat die 28-J&auml;hrige gerade drei wichtige neue Projekte akquiriert, Kundengespr&auml;che sind das Highlight ihres Tages: &ldquo;Ich bin immer authentisch und ehrlich, freue mich &uuml;ber Feedback und neue Erfahrungen&rdquo;, sagt die Sales Managerin, die im Interview erkl&auml;rt, was das Care Management bei YoungCapital besonders macht, wie sie den Sprung in den Sales-Bereich geschafft hat, und &uuml;ber welche Themen sie am liebsten mit Kunden spricht.</p> <p dir="ltr"><strong>Was ist die entscheidende F&auml;higkeit, die ein Sales Manager mitbringen muss?</strong></p> <p dir="ltr">Menschenkenntnis. Du musst erkennen k&ouml;nnen, wie du mit Leuten sprechen kannst, was sie h&ouml;ren wollen und was nicht. Ich merke mittlerweile schon an der Stimme meines Gegen&uuml;bers, ob die Person gerne Smalltalk h&auml;lt, ob auch mal ein witziger Spruch drin ist - oder ob wir direkt zu den harten Fakten kommen sollten. Man sollte als Sales Manager grunds&auml;tzlich einfach Lust haben, neue Leute kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.</p> <p dir="ltr"><strong>Du arbeitest seit Februar 2022 als Sales Managerin f&uuml;r YoungCapital Deutschland, warst vorher im Backoffice t&auml;tig. Wieso bist du gewechselt?</strong></p> <p dir="ltr">Ich war erst als Praktikantin, dann als Werkstudentin und Vollzeitkraft in dieser Abteilung. Die Arbeit hat mir Spa&szlig; gemacht, aber irgendwie hat der Schwung gefehlt. Ich war immer selbst der Meinung, dass ich eher eine introvertierte Person bin - deshalb wollte ich raus aus meiner Komfortzone. Ich habe mich auf eine intern ausgeschriebene Stelle als Sales Managerin beworben und bin gewechselt. Am Anfang war ich vor Kundenterminen immer nerv&ouml;s und hatte richtiges Lampenfieber - das hat man mir auch angemerkt. Mittlerweile freue ich mich richtig darauf: Ich arbeite keine Liste mit Punkten mehr ab, sondern unterhalte mich einfach ganz authentisch mit den Leuten.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie kommst du am besten mit potentiellen Kunden ins Gespr&auml;ch?</strong></p> <p dir="ltr">&Uuml;ber mein Netzwerk - heutzutage nat&uuml;rlich auch &uuml;ber die sozialen Netzwerke. Ich falle nicht gleich mit der T&uuml;r ins Haus und verschicke unsere Angebote, sondern frage einfach nach, ob Interesse an einem unverbindlichen Austausch zum Thema Young Talent Recruiting besteht. Hier kommt es vor allem auch auf das richtige Timing an - ist gerade jemand auf der Suche nach neuem Personal, passt das nat&uuml;rlich und es kommen wirklich interessante Gespr&auml;che zustande. Die enden dann im Idealfall mit einer Zusammenarbeit - aber in jedem Fall mit einem neuen interessanten Kontakt in meinem Netzwerk. Und wenn ein potentieller Kunde mir zu verstehen gibt, dass er gerade kein Interesse hat, ist das nat&uuml;rlich auch v&ouml;llig in Ordnung. Ganz wichtig: Nie falsche Versprechungen machen. Die lohnen sich f&uuml;r uns sowieso nicht.<strong><br></strong></p> <p dir="ltr"><strong>Inwiefern?</strong></p> <p dir="ltr">Wir arbeiten bei YoungCapital erfolgsbasiert, das hei&szlig;t, der Kunde zahlt im Vorfeld nichts. Wenn wir jemandem etwas versprechen, dann deshalb, weil wir zuversichtlich sind und unsere Kandidat:innen genau kennen. Wenn wir merken, dass wir zu einem Projekt keine guten Profile vorstellen k&ouml;nnen, dann gehen wir offen in den Austausch mit dem Kunden und &uuml;berlegen zusammen, wie wir die Attraktivit&auml;t des Projektes steigern k&ouml;nnen. Leichte Anpassungen, zum Beispiel an der Stellenanzeige oder dem Stundenlohn, machen manchmal schon einen gro&szlig;en Unterschied. Wenn wir auch nach den Anpassungen keine guten Profile finden, dann kommunizieren wir das auch so - wir w&uuml;rden niemals unpassende Kandidat:innen zu unseren Kunden schicken. Das ist ein ganz wichtiger Teil unseres Care Managements.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Das Care Management l&auml;uft bei YoungCapital in zwei Richtungen - sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.</strong></p> <p dir="ltr">Richtig. Im B2C-Bereich umfasst das Care Management die komplette Begleitung der Kandidat:innen auf ihrem Weg von der Bewerbung bis hin zur eventuellen &Uuml;bernahme beim Kunden. Unsere Arbeit ist nach dem Recruiting nicht getan - im Gegenteil, bei uns geht die Arbeit dann erst richtig los, unsere Recruiter:innen kontaktieren proaktiv und regelm&auml;&szlig;ig die Kandidat:innen. Gleiches gilt aus B2B-Sicht f&uuml;r unsere Kunden, mit denen wir immer in Kontakt stehen - guter Austausch ist in beide Richtungen wichtig.</p> <p dir="ltr"><strong>Was macht das Care Management bei YoungCapital besonders?</strong></p> <p dir="ltr">Bei uns ist das Care Management sehr intensiv. Vor allem mit Neukunden stehen wir als Sales-Abteilung st&auml;ndig in Kontakt und holen uns Feedback ein, damit potentielle Unstimmigkeiten sofort aus dem Weg ger&auml;umt werden k&ouml;nnen. Funktioniert die Zusammenarbeit mit den Kandidat:innen? Hat sich der Bedarf ver&auml;ndert? Sind eventuell Schulungen n&ouml;tig? Vor allem der pers&ouml;nliche Kontakt ist wichtig - die Kunden und Kandidat:innen vor Ort zu besuchen, macht einen riesigen Unterschied. Zus&auml;tzlich stehen wir als Sales-Team im st&auml;ndigen Austausch mit den Recruiter:innen, sprechen &uuml;ber die R&uuml;ckmeldungen und versuchen gegebenenfalls zu vermitteln. Das Wichtigste ist, dass wir Feedback bekommen - egal ob gut oder schlecht, vom Kunden oder von den Kandidat:innen - nur so k&ouml;nnen wir L&ouml;sungen finden und uns verbessern.&nbsp;&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>YoungCapital vermittelt vor allem junge Talente, die teilweise neu auf dem Arbeitsmarkt sind. Ist hier besonderes Fingerspitzengef&uuml;hl notwendig?&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Es ist sehr wichtig, dass die Kandidat:innen Vertrauen zu uns haben. Genau das funktioniert bei uns so gut, weil wir selbst zur jungen Generation geh&ouml;ren: Wir sind unsere Zielgruppe - ich geh&ouml;re mit 28 Jahren schon zu den &auml;lteren. (lacht) Unsere Recruiter:innen und Kandidat:innen sind im gleichen Alter und haben dadurch einen sehr guten Draht zueinander. Wir sind f&uuml;r unsere Kandidat:innen das Finanzamt, die Krankenkasse, der Arbeitgeber und haben immer ein offenes Ohr. Als junger Mensch hat man nunmal Hemmungen, wenn man zum ersten Mal mit Unternehmen kommuniziert, das ist ganz normal. Genauso ging es mir auch in der Anfangszeit als Sales Managerin. Diese Angst nehmen wir unseren Kandidat:innen, sie merken schnell, dass sie mit uns auf Augenh&ouml;he kommunizieren k&ouml;nnen.</p> <p dir="ltr"><strong>Von der guten Beziehung zu den Kandidat:innen profitieren auch die Kunden.</strong></p> <p dir="ltr">Nat&uuml;rlich, wir k&ouml;nnen unseren Kunden genau erkl&auml;ren, welche Themen die jungen Leute warum besch&auml;ftigen. Durch unser junges Durchschnittsalter k&ouml;nnen wir ganz authentisch vermitteln, was die Sorgen und W&uuml;nsche der Kandidat:innen sind. Wir wissen selbst noch genau, wie es als Werkstudent oder im ersten Vorstellungsgespr&auml;ch nach der Uni war. Wir sehen unsere Kandidat:innen und Kunden nicht nur als Zahl, sondern auch als Mensch. Das ist das Entscheidende und macht den Unterschied aus - in unserer t&auml;glichen Arbeit und in jedem einzelnen Gespr&auml;ch.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>In deinen Kundengespr&auml;chen geht es also nicht nur um das konkrete Angebot?</strong></p> <p dir="ltr">Ich habe mich mit einigen Kunden schon stundenlang &uuml;ber Themen wie die Generation Z oder das Studieren unterhalten. Es ist einfach interessant, mit Menschen aus unterschiedlichen Branchen Erfahrungen auszutauschen. Das sind die sch&ouml;nsten Gespr&auml;che: Wenn sich die Themen nicht nur auf die Angebote beziehen, man sich einfach sympathisch ist und nicht das Gef&uuml;hl hat, dass man in einem klassischen Verkaufsgespr&auml;ch steckt. Ich mache meine Arbeit, weil sie mir Spa&szlig; macht und ich mich gerne &uuml;ber aktuelle Themen unterhalte. Wenn es meinem Gegen&uuml;ber genauso geht - umso besser!</p> <p dir="ltr">Haben Sie Fragen oder Erfahrungen, die Sie mit unserer Sales Managerin teilen m&ouml;chten? Sie erreichen Aylin K&uuml;lhan unter a.k&uuml;lhan@youngcapital.de.</p> <p>&nbsp;</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/5987 2023-04-21T16:42:38+02:00 2023-04-21T16:42:38+02:00 Millennials (Gen Y) und Gen Z - Was sind die Unterschiede? <p dir="ltr"><strong>Am Arbeitsplatz treffen zum ersten Mal vier Generationen aufeinander: Babyboomer, Generation X, Millennials und Generation Z - jeder hat seine eigene Denkweise, seine eigenen Eigenschaften und F&auml;higkeiten.&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Generation Y: alle zwischen 1980 und 1995 Geborenen. Alter 2023: 28 bis 43 Jahre alt.</p> <p dir="ltr">Generation Z: alle, die zwischen 1996 und 2010 geboren sind. Alter 2023: 13 bis 27 Jahre alt</p> <p dir="ltr">Die Unterschiede zwischen den beiden j&uuml;ngsten Generationen am Arbeitsplatz sind nicht gro&szlig; - man kann sie aber erkennen. Die Generation Z ist im Allgemeinen etwas konkreter und direkter als die Millennials. W&auml;hrend Millennials in einer Welt aufgewachsen sind, in der alles m&ouml;glich war, ist die Gen Z in der Wirtschaftskrise aufgewachsen. Dazu kam noch die Corona-Pandemie. Genau das f&uuml;hrt auch zu einer anderen Mentalit&auml;t: Die j&uuml;ngste Generation arbeitet hart, ist sparsam, mag Klarheit und arbeitet am h&auml;ufigsten digital.</p> <p dir="ltr">Gen Z ist die Generation, die gerade auf dem Arbeitsmarkt startet, aber in den meisten F&auml;llen noch Sch&uuml;ler:in oder Student:in ist. Die meisten von ihnen sind &ldquo;Macher&rdquo; - mithilfe von Google und YouTube-Tutorials finden sie viele Dinge selbst heraus.</p> <p dir="ltr">Aber was sind die Bed&uuml;rfnisse, W&uuml;nsche und &Auml;ngste der j&uuml;ngsten Generation auf dem Arbeitsmarkt? Wir haben das in einer qualitativen Studie mit einer Fokusgruppe von acht jungen Menschen untersucht. Die interessantesten Erkenntnisse:</p> <p><strong>&nbsp;</strong></p> <ul> <li dir="ltr" aria-level="1"> <p dir="ltr" role="presentation">Sobald die Generation entdeckt, dass es den einen Traumjob nicht gibt, will sie ihr Gl&uuml;ck selbst in die Hand nehmen.</p> </li> </ul> <ul> <li dir="ltr" aria-level="1"> <p dir="ltr" role="presentation">Die Gen Z will f&uuml;r Unternehmen arbeiten, von denen sie &uuml;berzeugt ist.</p> </li> <li dir="ltr" aria-level="1"> <p dir="ltr" role="presentation">Sie wollen ihre Talente entdecken, das tun, was sie gl&uuml;cklich macht und der Gesellschaft etwas zur&uuml;ckgeben.</p> </li> <li dir="ltr" aria-level="1"> <p dir="ltr" role="presentation">Sie wollen eine gute Work-Life-Balance: "Hart arbeiten? Gut, solange ich mich danach entspannen kann."</p> </li> </ul> <p><strong>&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Es f&auml;llt vor allem auf, dass die Mitglieder der Gen Z folgendes realisiert haben: Den Moment, in dem alles passt, gibt es vielleicht nicht. Der erste Job ist h&auml;ufig nicht so toll, wie sie erwartet haben - daraus lernen sie und passen ihre hohen Erwartungen an. Gleichzeitig glauben sie aber weiter an ihren Traumjob. Wie sieht der aus? Sie wollen gl&uuml;cklich sein mit dem, was sie tun und stolz auf ihren Job und ihren Arbeitgeber sein. Sie wollen ihre Talente entdecken, sich entwickeln und wachsen. Und der Gesellschaft etwas zur&uuml;ckgeben - in einem angenehmen Arbeitsklima mit einer guten Work-Life-Balance.</p> <p dir="ltr">Wo Studierende und Sch&uuml;ler:innen dieser Generation einfach nur wissen wollen, ob ein m&ouml;glicher Job Spa&szlig; macht und Geld bringt, spielen f&uuml;r Berufsanf&auml;nger in der Gen Z vor allem die Inhalte und der Hintergrund eine viel wichtigere Rolle: Kommuniziert das Unternehmen seine Ziele klar? Wie sieht es mit Entwicklungsm&ouml;glichkeiten und Zukunftsperspektiven aus? Die Rahmenbedingungen sind wichtig, wie sehen die aus?</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/5968 2023-04-07T15:11:09+02:00 2023-05-16T16:16:16+02:00 Vermittler zwischen den Generationen: "Ich verstehe beide Seiten!" <p><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/hendrik_1684246549.jpg" alt="" width="750" height="357"></p> <p>Hendrik B&uuml;sken ist Head of Regional Sales bei YoungCapital Deutschland. Manchmal ist der 29-J&auml;hrige aber auch &Uuml;bersetzer. Und zwar immer dann, wenn Unternehmen und ihre jungen Mitarbeiter:innen nicht die gleiche Sprache sprechen - in diesen Situationen braucht es viel Fingerspitzengef&uuml;hl und Verst&auml;ndnis. Genau das bringt Hendrik B&uuml;sken, der als Millennial zwischen der Gen Z und den &auml;lteren Generationen steht, mit.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Die Arbeitswelt steht vor einem gro&szlig;en Umbruch. Die Babyboomer werden innerhalb der kommenden zehn Jahre in Rente gehen, die Gen Z kommt nach und nach im Berufsleben an. Warum ist das eine Herausforderung f&uuml;r Unternehmen?</strong></p> <p dir="ltr">Die Vertreter:innen unserer Kunden sind oft nicht im gleichen Alter wie unsere Zielgruppe. Viele haben ihr Berufsleben vor 30 oder 40 Jahren begonnen und sind mit ganz anderen Werten in der Arbeitswelt aufgewachsen - daran halten viele bis heute fest. Das entspricht aber nicht der Arbeitsrealit&auml;t des 21. Jahrhunderts. Und vor allem nicht den W&uuml;nschen der Gen Z.</p> <p dir="ltr"><strong>Welche W&uuml;nsche bringt die Gen Z mit ins Arbeitsleben?</strong></p> <p dir="ltr">F&uuml;r junge Menschen stehen h&auml;ufig die individuellen Bed&uuml;rfnisse des Einzelnen im Vordergrund. Wenn man dann auf der anderen Seite &auml;ltere Kolleg:innen hat, f&uuml;r die der Gesamterfolg des Unternehmens an erster Stelle steht, wird es schwierig. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel.</p> <p dir="ltr"><strong>Wie vermittelt YoungCapital in diesen Situationen?</strong></p> <p dir="ltr">Wir sehen die Bed&uuml;rfnisse der Gen Z und wertsch&auml;tzen sie auch. Es ist n&auml;mlich ihr gutes Recht, diese Anspr&uuml;che zu stellen. Genau das &ldquo;&uuml;bersetzen&rdquo; wir dann f&uuml;r unsere Kunden und machen ihnen klar, dass f&uuml;r die jungen Mitarbeiter:innen andere Thematiken wichtig sind als noch vor ein paar Jahren. Wir erkl&auml;ren, inwieweit die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden sollten, damit Unternehmen erfolgreich und langfristig mit den j&uuml;ngeren Generationen zusammenarbeiten k&ouml;nnen&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Mit welchen dieser angesprochenen Thematiken wirst du bei YoungCapital am h&auml;ufigsten konfrontiert?</strong></p> <p dir="ltr">Flexible Arbeitszeiten und flexible Arbeitspl&auml;tze sind ein enorm wichtiges Thema f&uuml;r die Gen Z . Es ist zwar kein Geheimnis mehr, dass die M&ouml;glichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten, f&uuml;r junge Menschen wichtig ist -&nbsp; sie wollen dabei aber auch, dass ihr Arbeitgeber klare Strukturen kommuniziert: Wie oft, an welchen Tagen und wie lange kann ich aus dem Homeoffice arbeiten? Es reicht nicht, einfach nur grunds&auml;tzlich zu sagen, dass die Arbeit aus dem Homeoffice erlaubt ist. Ein weiteres beliebtes Thema ist die Gleitzeit. Es gibt Menschen, die gerne um 8 Uhr mit der Arbeit anfangen, andere starten lieber um 10 Uhr. Das ist in den meisten klein- und mittelst&auml;ndischen Unternehmen aber nicht die Realit&auml;t, die Mitarbeiter:innen fangen h&auml;ufig vor 8 Uhr an und sind um 17 Uhr wieder zuhause. Wenn diese Betriebe langfristig und erfolgreich mit jungen Menschen zusammenarbeiten wollen, muss auch die Arbeitszeit individueller geregelt werden.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wie verst&auml;ndnisvoll sind Kunden bei diesem Thema?</strong></p> <p dir="ltr">Man muss es ihnen richtig erkl&auml;ren - genau das ist unsere Aufgabe. Viele Betriebe tun sich schwer damit, alte Strukturen wie starre Arbeitszeiten, die vor 8 Uhr anfangen, aufzubrechen. Manche Unternehmen haben f&auml;lschlicherweise den Eindruck, dass junge Mitarbeiter:innen, die sp&auml;ter in den Arbeitstag starten wollen, ein Problem mit der Arbeitsmoral haben. Wenn diese Missverst&auml;ndnisse aus dem Weg ger&auml;umt sind, m&uuml;ssen nat&uuml;rlich auch noch die Gegebenheiten angepasst werden: Wenn einige Mitarbeiter:innen erst um 10 Uhr anfangen, muss es auch die M&ouml;glichkeit geben, um 18 Uhr noch vor Ort zu sein. Dar&uuml;ber muss man offen sprechen. Vor allem m&uuml;ssen wir den Unternehmen klar machen: Wenn ihr junge Menschen langfristig binden wollt, m&uuml;sst ihr diese Thematiken anpassen. Das wird in Zukunft essentiell f&uuml;r Unternehmen.</p> <p dir="ltr"><strong>Inwiefern?</strong></p> <p dir="ltr">Unternehmen m&uuml;ssen aktuell immer noch um neue Mitarbeiter:innen k&auml;mpfen. Vor allem Menschen, die die Digitalisierung in Betrieben vorantreiben, werden immer wichtiger. Und genau diese Expertise liefert die Gen Z, die digital aufgewachsen ist. Aber auch wenn Unternehmen junge Mitarbeiter finden und von sich &uuml;berzeugen k&ouml;nnen, haben viele noch Sorgen.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Welche genau?</strong></p> <p dir="ltr">Viele Unternehmen haben &uuml;ber Jahrzehnte Fachkr&auml;fte angelernt, die ein selbstverst&auml;ndliches Commitment f&uuml;r das Unternehmen mitgebracht haben. Wenn diese Unternehmen dann pl&ouml;tzlich mit Menschen zu tun haben, die sprunghafter sind und sich h&auml;ufig nicht ihr ganzes Berufsleben an eine einzige Firma binden wollen, kommt es oft zu Unsicherheiten. Unsere Kunden wollen in der Regel Mitarbeiter:innen, mit denen sie langfristig planen k&ouml;nnen.&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Auf der anderen Seite neigt vor allem die j&uuml;ngste Generation auf dem Arbeitsmarkt immer st&auml;rker zum Jobhopping.</strong></p> <p dir="ltr">Genau. Deshalb ist es wichtig, einen Vermittler wie YoungCapital zu haben. Unsere Sales-Teams stehen den Unternehmen zur Seite, unsere Recruiter:innen stehen in t&auml;glichem Austausch mit den Kandidat:innen und sprechen &uuml;ber ihre Sorgen und W&uuml;nsche.&nbsp;&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Stichwort Sorgen: Viele junge Menschen haben laut aktueller Studien kein Problem damit, zeitnah ihren Job zu k&uuml;ndigen, wenn sich ihre Arbeit nicht mit ihren Vorstellungen deckt.&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Ja, wir merken immer wieder, dass viele junge Menschen zum Beispiel ein Problem damit haben, kritische Gespr&auml;che &uuml;ber ihre Arbeitsleistung zu f&uuml;hren und im Zweifelsfall lieber den Arbeitgeber wechseln. Auch hier kann YoungCapital vermitteln: Wir passen die Kritik an der Leistung eines Mitarbeiters an die Kommunikationsweise der Gen Z an. Es ist wichtig, den jungen Menschen mitzugeben, warum eine Anpassung ihres Verhaltens auch f&uuml;r sie einen positiven Effekt hat. Generationengerecht zu kommunizieren garantiert langfristig den Arbeitserfolg f&uuml;r beide Seiten. Deshalb kommunizieren wir immer in beide Richtungen mit Kunden und Kandidat:innen.</p> <p dir="ltr"><strong>Was macht YoungCapital zum Spezialisten in dieser Kommunikation?</strong></p> <p dir="ltr">Unsere Mitarbeiter:innen. Wir sind selbst jung und kennen beide Seiten. In den ersten sechs Monaten meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich jeden Freitag die Kaffeemaschinen auf drei Etagen ges&auml;ubert. Das Jackett durfte ich dabei nicht ausziehen. (lacht). Ich habe mir dar&uuml;ber damals &uuml;berhaupt keine Gedanken gemacht. Ich war zwar schon immer ein selbstbewusster Mensch, aber solche Aufgaben habe ich damals einfach als normal hingenommen. So etwas ist heutzutage f&uuml;r junge Menschen im Arbeitsleben anders. Selbst ich merke mit meinen 29 Jahren den Unterschied: Da gab es ein absolutes Umdenken, viel extremer als zwischen vorherigen Generationen. Heranwachsende Menschen wachsen durch die Digitalisierung mit viel mehr Eindr&uuml;cken auf, sodass sie bestimmte Situationen v&ouml;llig anders wahrnehmen und einsch&auml;tzen. Ich als Millennial merke, dass ich zwischen den Generationen stehe, ich verstehe beide Seiten.&nbsp;&nbsp;</p> <p dir="ltr"><strong>Wie vermittelt YoungCapital bei seinen Kunden konkret zwischen den Generationen?&nbsp;</strong></p> <p dir="ltr">Das ist total individuell und h&auml;ngt vom Gespr&auml;chsbedarf der Unternehmen ab. Mit den meisten Kunden treffen wir uns alle zwei Wochen zu einem digitalen Kaffee und einmal im Quartal pers&ouml;nlich, besprechen aktuelle Thematiken und tauschen Feedback aus. Unsere Recruiter:innen stehen in t&auml;glichem Austausch mit den Kandidat:innen, die Kommunikation ist viel offener, weil sie im gleichen Alter sind. Das senkt unserer Erfahrung nach auch die Kommunikations-Hemmschwelle f&uuml;r Feedback. Das &uuml;bersetzen unsere Sales-Teams dann wiederum im Gespr&auml;ch mit den Unternehmen - und andersherum.&nbsp;</p> <p dir="ltr">Haben Sie Fragen oder Erfahrungen, die Sie mit unserem Head of Regional Sales teilen m&ouml;chten? Sie erreichen Hendrik B&uuml;sken unter h.buesken@youngcapital.de</p> <p>&nbsp;</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/5911 2023-02-21T12:26:31+01:00 2023-05-01T15:10:42+02:00 Junge Menschen und Arbeit - Vor(ur)teile <p class="p1"><img src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/blog%20bild%20marius_1682946559.jpg" alt="" width="750" height="357"></p> <p class="p1">Vorurteile &uuml;ber die j&uuml;ngste Generation am Arbeitsplatz? Die gibt es wie Sand am Meer. Zum Beispiel seien die heutigen Zwanzigj&auml;hrigen faul, anspruchsvoll, wollen keinen B&uuml;rojob und springen von einem Job zum anderen. Aber sind diese Vorurteile wahr, und wenn ja, wie schlimm sind sie wirklich?</p> <p class="p1">Einige Vorurteile treffen tats&auml;chlich auf einen Teil der Gen Z zu. Beispielsweise wollen einige der jungen Leute lieber in Teil- statt in Vollzeit arbeiten. Nicht aus Faulheit: Nein, sie wollen sich zus&auml;tzlich ehrenamtlich engagieren, ein eigenes Unternehmen neben ihrer Festanstellung betreiben oder sich bewusst f&uuml;r eine bestimmte Work-Life-Balance entscheiden.<span class="Apple-converted-space">&nbsp;</span></p> <h2 class="p1">Vorurteile hinterfragen&nbsp;</h2> <p class="p1">Das macht sie keineswegs faul, es unterscheidet sie aber von den Generationen vor ihr - das macht sie nicht besser oder schlechter als andere. Ein Vollzeitjob passt zu manchen Menschen einfach besser als zu anderen. Haben Sie Bewerber:innen, die weniger als 40 Stunden arbeiten m&ouml;chten? Fragen Sie nach, warum sie in Teilzeit arbeiten m&ouml;chten. Auf diese Weise lernen Sie die Bewerber:innen besser kennen. Und wer wei&szlig; - vielleicht stellt sich heraus, dass sie in ihrer Freizeit etwas tun, wovon Sie profitieren k&ouml;nnen.<span class="Apple-converted-space">&nbsp;</span></p> <p class="p1">Ein weiteres Vorurteil: Jungen Leute geht es vor allem ums Geld. Ganz schwarz auf wei&szlig;: Ja, junge Menschen interessieren sich mehr f&uuml;r Geld als &auml;ltere Generationen. Das hat vor allem auch mit der Lebensphase zu tun, in der sie sich befinden. Geld gibt ihnen die Freiheit, zu tun und zu kaufen, was sie wollen.&nbsp;</p> <h2 class="p1">Job-Hopping</h2> <p class="p1">Ein weiterer gro&szlig;er Unterschied zwischen den Babyboomern und der Generation Z besteht darin, dass die Gen Z viel h&auml;ufiger den Arbeitsplatz wechselt. Viele junge Menschen wollen keineswegs jahrelang den gleichen Job im gleichen Unternehmen aus&uuml;ben. Sie wollen Erfahrungen sammeln. Neue Dinge lernen. Sich selbst und die Welt entdecken.</p> <p class="p1">Fast jeder in diesem Alter sucht nach dem Leben, dem Job und dem Umfeld, das zu seiner Person passt. Bei der Gen Z geschieht das nur auf eine andere Art und Weise, sie machen sich generell eher Gedanken dar&uuml;ber, was sie wollen. Dar&uuml;ber, wie ein Unternehmen arbeitet und ob sie damit einverstanden sind. Sie arbeiten nicht jahrelang, um sich Sicherheit zu verschaffen; sie wollen Ver&auml;nderung.</p> <p class="p1">Was auch immer der Grund daf&uuml;r ist, dass sich die j&uuml;ngste berufst&auml;tige Generation so sehr von den vorherigen unterscheidet - Unternehmen k&ouml;nnen diese Entwicklung nicht ignorieren. Ich kann Ihnen nur einen Rat geben: Sprechen Sie das Thema offen an. Es bringt Ihnen sowohl als Arbeitgeber als auch als Arbeitnehmer viel mehr, wenn Sie offen und ehrlich kommunizieren.</p> <h2 class="p1">Anders als &uuml;blich</h2> <p class="p1">Nicht selten lassen uns die Kunden wissen, dass sie niemanden ohne Berufserfahrung wollen. Erfahrung ist notwendig, es werde jemand gesucht, auf den oder die man sich verlassen kann. Das hat etwas f&uuml;r sich, aber sehen Sie das ganze doch mal von der anderen Seite aus: Kreativit&auml;t, frischer Blick und unendliche Energie machen junge Menschen zu einer wertvollen Erg&auml;nzung Ihres Teams.<span class="Apple-converted-space">&nbsp;</span></p> <p class="p1">Sorgen Sie f&uuml;r gute Unterst&uuml;tzung und seien Sie transparent. Feedback ist f&uuml;r junge Menschen wichtig, sie stehen noch ganz am Anfang und brauchen Best&auml;tigung. Vergessen Sie aber auch nicht, sie andersherum nach ihrer Meinung zu fragen. Sie m&ouml;chten - wie jeder andere Mensch auch - geh&ouml;rt werden. Was sollte ihrer Meinung nach anders sein und warum? Warum ist vielen jungen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice so wichtig, sind flexible Arbeitszeiten erforderlich und sollte die Zahl der Sitzungen reduziert werden? Sie haben eine starke Meinung. Nutzen Sie sie zu Ihrem Vorteil.</p> <p class="p1">Dieses Feedback funktioniert &uuml;brigens auch andersherum. Wenn ich die verschiedenen Niederlassungen unseres Unternehmens besuche, frage so oft wie m&ouml;glich, was wir als Unternehmen besser machen k&ouml;nnen, aber auch, was ich besser machen kann. YoungCapital besch&auml;ftigt gr&ouml;&szlig;tenteils Mitarbeiter:innen der Generation Z. Offen f&uuml;r ihre Meinung zu sein und ehrliches Feedback anzunehmen, funktioniert in beide Richtungen. So erreicht man letztlich am meisten. Vor allem, wenn man junge Menschen f&uuml;r sich gewinnen will.</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/5876 2022-12-07T16:09:50+01:00 2023-02-15T12:30:33+01:00 Personal finden - die 8 besten Tipps <p class="p1">Monatelang stapelt sich die Arbeit, E-Mails trudeln ein, und die Projekte scheinen nie zu enden. Es ist offensichtlich, Sie brauchen Verst&auml;rkung und m&uuml;ssen zus&auml;tzliches Personal finden. Das neue Team steht nat&uuml;rlich nicht einfach so bei Ihnen vor der T&uuml;r, Sie m&uuml;ssen schon selbst t&auml;tig werden - aber wie rekrutieren Sie am effizientesten? Wenn Sie nach besseren Ratschl&auml;gen als "teilen Sie Ihr Stellenangebot auf LinkedIn" suchen, dann entdecken Sie hier unsere 8 besten Tipps, um Personal zu finden.</p> <p class="p1"><strong>Tipp 1: Drehen Sie ein Video &uuml;ber Ihr Unternehmen</strong></p> <p class="p1">Auf diese Weise machen Sie Mitarbeiter:innen auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Sie teilen die wichtigsten Informationen &uuml;ber sich, zeigen, wie der Arbeitsplatz aussieht und vermitteln einen Eindruck von der Atmosph&auml;re. Trommeln Sie also die kreativen K&ouml;pfe unter Ihren Mitarbeiter:innen zusammen und lassen Sie sich von ihnen helfen, ein gro&szlig;artiges Video zu erstellen, das alle begeistert. F&uuml;r das Gesamtbild sollten Sie Bildmaterial von der Arbeit, aber auch von Betriebsausfl&uuml;gen oder Teamabenden nutzen. Oder Sie beauftragen eine professionelle Videoproduktionsfirma.&nbsp;</p> <p class="p1"><strong>Tipp 2: Nutzen Sie verschiedene Social-Media-Plattformen</strong></p> <p class="p1">Nat&uuml;rlich ver&ouml;ffentlichen Sie Ihr Video in den sozialen Medien. Aber um wirklich wahrgenommen zu werden, sollten Sie &uuml;ber Linkedin, Twitter und Facebook hinaus denken. Denken Sie an YouTube, Instagram und TikTok. Auf diese Weise geht die Rekrutierung &uuml;ber soziale Medien viel schneller, weil Sie eine breitere Zielgruppe erreichen.</p> <p class="p1"><strong>Tipp 3: Schreiben Sie eine fl&uuml;ssige, aber informative Stellenanzeige</strong></p> <p class="p1">Klingt selbstverst&auml;ndlich, aber mit einem guten Text kann man tats&auml;chlich viel erreichen, wenn man Personal finden will. Kurz gesagt: Sprechen Sie Ihr Publikum direkt an, vermeiden Sie vage Begriffe wie "branchen&uuml;bliches Gehalt" und seien Sie ehrlich und informativ. Die Chancen stehen gut, dass die Leser:innen sich dann eher bereit f&uuml;hlen, sich zu bewerben.</p> <p class="p1"><strong>Tipp 4: Bitten Sie um kreative Bewerbungen</strong></p> <p class="p1">Dies ist nicht unbedingt ein Weg, um mehr Aufmerksamkeit f&uuml;r Ihr Stellenangebot zu generieren, aber es ist ein Weg, um gutes Personal zu finden. Bitten Sie beispielsweise um eine Bewerbung in Form eines Videos oder eines visuell gestalteten Lebenslaufs. Auf diese Weise filtern Sie die Bewerber:innen heraus, die bereit sind, sich anzustrengen: ein guter Weg, um motivierte und kreative Mitarbeiter:innen zu finden. Sie suchen Personal f&uuml;r Ihr Marketing-, Unterhaltungs- oder Designunternehmen? Dann ist dieser Tipp genau das Richtige f&uuml;r Sie.</p> <p class="p1"><strong>Tipp 5: Suchen Sie an Universit&auml;ten</strong></p> <p class="p1">Frischgebackene Hochschulabsolvent:innen sind oft begierig darauf, ins Berufsleben einzusteigen. Sie wollen f&uuml;r Nachwuchspositionen rekrutieren? Dann besuchen Sie Universit&auml;ten und Hochschulen. Dort gibt es im letzten Studienjahr zur Orientierung auf dem Arbeitsmarkt h&auml;ufig Veranstaltungen f&uuml;r Studierende. Das ist Ihre Chance, begeisterte Mitarbeiter:innen zu finden - auch Flyer schaden nicht.</p> <p class="p1"><strong>Tipp 6: Binden Sie Ihre Mitarbeiter:innen ein</strong></p> <p class="p1">Die Chancen stehen gut, dass Ihre Mitarbeiter:innen jemanden kennen, der auf der Suche nach einem Job ist. Sagen Sie ihnen also Bescheid, wenn Sie mit dem Rekrutieren beginnen, und fragen Sie sie, ob sie Leute empfehlen k&ouml;nnen. Sind sie interessiert? Nehmen Sie dann selbst Kontakt zu ihnen auf; so f&uuml;hlen sie sich wirklich wertgesch&auml;tzt. Was auch helfen kann, ist ein Bonus - f&uuml;r den Fall, dass Ihre Mitarbeiter:innen jemanden empfehlen, der dann auch tats&auml;chlich eingestellt wird.</p> <p class="p1"><strong>Tipp 7: Werben Sie dort, wo Ihre Zielgruppe ist</strong></p> <p class="p1">Es mag logisch klingen, dass Sie f&uuml;r die Einstellung von Personal "werben" k&ouml;nnen. Sie wissen wahrscheinlich inzwischen, wie es geht. Genauso wichtig ist aber auch, wo Sie werben. Suchen Sie Studierende? Werben Sie in Universit&auml;ten, auf Festivals und in Kinos. Haben Sie eine &auml;ltere Zielgruppe im Auge? Dann suchen Sie in Superm&auml;rkten, an Autobahnen und in&nbsp; Zeitungen. Denken Sie wie Ihre Zielgruppe: Wenn Sie sich in die Lage Ihrer idealen Kandidat:innen versetzen, wo und wann w&uuml;rde Ihnen eine Stellenanzeige dann ins Auge fallen? Wann ignorieren Sie sie? Und wann erinnern Sie sich daran?</p> <p class="p1"><strong>Tipp 8: Organisieren Sie einen Tag der offenen T&uuml;r</strong></p> <p class="p1">Laden Sie Menschen in Ihr Unternehmen ein. Dies ist eine gro&szlig;artige Gelegenheit, um Personal zu finden. Sie geben eine F&uuml;hrung und k&ouml;nnen Schnelltermine als eine Art Vorauswahl organisieren. Wird das Interesse der Besucher:innen geweckt? Fordern Sie sie dann auf, sich offiziell zu bewerben. Das ist ein Gewinn f&uuml;r beide Seiten: Die potenziellen neuen Mitarbeiter:innen erhalten ein klares Bild vom Unternehmen und Sie sehen sofort, wer Ihre Kandidat:innen sind.</p> <p class="p1">F&uuml;hlen Sie sich motiviert, mit der Personalbeschaffung zu beginnen? Denken Sie daran: Auffallen ist wichtig. Denken Sie &uuml;ber den Tellerrand hinaus und nehmen Sie sich die Zeit, eine coole, einzigartige Anwerbungskampagne zu entwickeln. So werden Sie die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <div class="card__body" style="background-color: #ffffff; box-shadow: none; border: 1px solid #b2b2b2;"> <h3 style="text-align: justify;"><strong>Mitarbeiter:innen gesucht?</strong></h3> <p style="text-align: justify;"><strong>Keine Zeit, selbst nach neuen Mitarbeiter:innen zu suchen? <a href="https://www.youngcapital.de/unternehmen">Wenden Sie sich an YoungCapital</a>&nbsp;- denn unsere Datenbank ist voll von enthusiastischen Kandidat:innen, die loslegen wollen.</strong> <strong>Kontaktieren Sie uns noch heute, damit wir gemeinsam eine passende Personall&ouml;sung f&uuml;r Sie finden k&ouml;nnen.</strong></p> <p style="text-align: justify;"><a href="https://www.youngcapital.de/unternehmen#kontakt" target="_blank" rel="noopener"><button class="btn btn--primary contact" type="submit">Kontakt aufnehmen</button></a>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<a href="https://www.youngcapital.de/unternehmen/tarife" target="_blank" rel="noopener"><button class="btn btn--primary tarifrechner" type="submit">Tarifrechner</button></a></p> </div> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/5863 2022-11-18T14:29:16+01:00 2023-02-15T13:23:52+01:00 Mitarbeiter motivieren: 5 praktische Tipps <p class="p1">Mitarbeiter:innen motivieren. Wie funktioniert das? Jeder Mensch hat andere Vorlieben und Motivationen. Wie motiviert man also als Unternehmen einzelne Mitarbeiter:innen f&uuml;r ein Ziel? Und wie schaffen Sie es, die Mitarbeitermotivation noch zu steigern? Wir verraten es Ihnen - mit 5 praktischen Tipps, die das Motivieren von Mitarbeiter:innen leichter machen.</p> <h2 class="p1"><strong>Mitarbeitermotivation Tipp 1: Lernen Sie Ihre Mitarbeiter:innen richtig kennen</strong></h2> <p class="p1">Wie motiviert man Menschen - vor allem aber Mitarbeiter:innen oder ein ganzes Team? Wir beginnen mit dem wichtigsten Tipp: Mitarbeiter:innen zu motivieren und zu f&ouml;rdern bedeutet, ihnen eine Position zu verschaffen, die sie wirklich erf&uuml;llt. Mitarbeiter:innen, die mit Leidenschaft bei der Sache sind, werden sich mehr anstrengen als solche, die ihre Aufgaben nur erledigen, weil sie sie erledigen &ldquo;m&uuml;ssen&rdquo;.</p> <p class="p1">Wie kann man eine solche Position schaffen? Sie m&uuml;ssen Ihr Personal gut kennen lernen. Was treibt sie an, wof&uuml;r stehen sie, woran glauben sie und was gibt ihnen Energie? Haben Sie ein besseres Bild davon? Dann k&ouml;nnen Sie die intrinsische Motivation dieser Mitarbeiter:innen steigern. M&ouml;glicherweise k&ouml;nnen Sie nicht f&uuml;r alle Mitarbeiter:innen eine eigene Funktion einrichten. Was Sie jedoch tun k&ouml;nnen, ist, die W&uuml;nsche Ihrer Mitarbeiter:innen bei der Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu ber&uuml;cksichtigen. Es ist viel einfacher, Mitarbeiter:innen zu motivieren, wenn sie Aufgaben &uuml;bernehmen, die sie pers&ouml;nlich ansprechen.</p> <p class="p2">&nbsp;</p> <h2 class="p1"><strong>Mitarbeitermotivation Tipp 2: Schenken Sie Ihren Mitarbeiter:innen Vertrauen</strong></h2> <p class="p1">Selbstst&auml;ndiges Arbeiten und Verantwortung geben der Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen einen gro&szlig;en Schub. F&uuml;r viele Menschen gibt es nichts &Auml;rgerlicheres als einen Vorgesetzten, der &uuml;ber alles Bescheid wei&szlig;, st&auml;ndig &uuml;ber die Schulter schaut und beim kleinsten Hinweis misstrauisch wird. Sollten Sie also alle Z&uuml;gel aus der Hand geben? Nat&uuml;rlich nicht. Wenn Sie regelm&auml;&szlig;ig bewerten und Ihre Mitarbeiter:innen mit einbeziehen, werden die Ergebnisse nicht beeintr&auml;chtigt. Vor allem, wenn die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen hoch ist.</p> <h2 class="p2">&nbsp;</h2> <h2 class="p1"><strong>Mitarbeitermotivation Tipp 3: Setzen Sie erreichbare Ziele</strong></h2> <p class="p1">Die Motivation von Mitarbeiter:innen oder eines Teams hat einen emotionalen Aspekt, ist aber auch sehr praktisch. Ein unrealistischer Zeitplan? Der ist t&ouml;dlich. Nichts dr&uuml;ckt die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen mehr als Arbeit, die einfach nicht erledigt werden kann. Setzen Sie sich also zus&auml;tzlich zu den &uuml;bergeordneten Zielen auch kleinere Ziele. Schlie&szlig;lich geht es bei der Motivation der Mitarbeiter:innen darum, Erfolge zu feiern. Je mehr kleine Ziele Sie erreichen, desto &ouml;fter k&ouml;nnen Sie als Team ein Glas erheben. Und nat&uuml;rlich muss es nicht jedes Mal Champagner sein, aber ein kurzes Innehalten bei jedem Meilenstein l&auml;sst die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen wachsen.</p> <p class="p2">&nbsp;</p> <h2 class="p1"><strong>Mitarbeitermotivation Tipp 4: Machen Sie Komplimente</strong></h2> <p class="p1">Komplimente tragen mehr zu einem Gef&uuml;hl der Wertsch&auml;tzung bei als (kritisches) Feedback. Eine nette Bemerkung kann also manchmal Wunder bewirken. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter:innen, indem Sie regelm&auml;&szlig;ig Ihre Wertsch&auml;tzung zum Ausdruck bringen. Geben Sie vor allem an, warum, und zeigen Sie, dass Sie beteiligt sind und wissen, was Ihre Mitarbeiter:innen tun. Ein Kompliment ohne Kontext wirkt nicht echt.&nbsp;</p> <h2 class="p2">&nbsp;</h2> <h2 class="p1"><strong>Mitarbeitermotivation Tipp 5: Garantieren Sie Aufstiegsm&ouml;glichkeiten</strong></h2> <p class="p1">Die Motivation der Mitarbeiter:innen ist nicht unbegrenzt. Die meisten Arbeitnehmer:innen verlieren ihre Motivation, wenn sie das Gef&uuml;hl haben, dass sie im Unternehmen stagnieren. Wie k&ouml;nnen Sie diese Mitarbeiter:innen trotzdem (wieder) motivieren? Aufstiegsm&ouml;glichkeiten sind der Schl&uuml;ssel. Die M&ouml;glichkeit, sich weiterzuentwickeln, motiviert die Mitarbeiter:innen und verbessert ihre Leistung. Beginnen Sie also das Gespr&auml;ch und fragen Sie Ihre Mitarbeiter:innen, wie sie sich ihre Zukunft im Unternehmen vorstellen.</p> <p class="p1">Was wollen Sie erreichen? Welche Ziele verfolgen sie? &Uuml;berlegen Sie dann, wie Sie sie dabei am besten unterst&uuml;tzen k&ouml;nnen. Machen Sie dies so konkret wie m&ouml;glich und verzichten Sie auf leere Versprechungen. Gibt es zum Beispiel neue Aufgaben, die jemand &uuml;bernehmen kann, um sich zu entwickeln? Kleine Dinge haben oft eine gro&szlig;e Bedeutung. Und denken Sie daran: Mitarbeiter:innen zu motivieren kostet Zeit und Energie. Aber glauben Sie uns - es zahlt sich aus.</p> Studentenwerk.nl tag:www.youngcapital.de,2005:BlogPost/5713 2022-02-23T08:34:27+01:00 2022-02-23T12:52:43+01:00 All Young People At Work - Unsere Entwicklungsschwerpunkte 2022 <p><span style="font-weight: 400;">In den letzten Jahren ist YoungCapital in Deutschland enorm gewachsen. 2021 haben wir einen Umsatz von 38 Millionen Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir damit eine Steigerung von 70 Prozent erreicht. Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Aber vor allem motiviert uns dieser Erfolg, unser Tempo weiter zu erh&ouml;hen. Wir wollen der gr&ouml;&szlig;te Personaldienstleister f&uuml;r junge Arbeitskr&auml;fte in Deutschland werden.&nbsp;</span></p> <p><strong>Regionaler Fokus</strong></p> <p><span style="font-weight: 400;">2021 haben wir unsere Teams bei YoungCapital Deutschland weiter aufgebaut. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich dadurch auf mittlerweile &uuml;ber 200 verdoppelt. So k&ouml;nnen wir in diesem Jahr unseren Fokus auf weitere Regionen ausbreiten. In </span><strong>Nordrhein-Westfalen</strong><span style="font-weight: 400;"> und </span><strong>Berlin</strong><span style="font-weight: 400;"> sind wir als Personaldienstleister bereits gut verankert. F&uuml;r die Ballungsgebiete um </span><strong>M&uuml;nchen</strong><span style="font-weight: 400;">,</span><strong> Stuttgart</strong><span style="font-weight: 400;"> und </span><strong>Frankfurt</strong><span style="font-weight: 400;"> haben wir unsere Teams verst&auml;rkt, um unser Wachstum in diesen Gebieten zu beschleunigen.</span></p> <p><strong>All young people at work</strong></p> <p><span style="font-weight: 400;">Unser Jobangebot richtet sich an Young Talent, also junge Menschen, die sich noch in der Ausbildung oder im Studium befinden, oder gerade in ihrem ersten oder zweiten Job arbeiten. Bei dieser Gruppe decken wir die gesamte Bandbreite ab, egal, ob es um Sch&uuml;ler geht, die Regale im Supermarkt einr&auml;umen, oder Studenten, die im Kundenservice einer Bank mitarbeiten. Denn daf&uuml;r steht unser Motto: &bdquo;All young people at work&ldquo;.&nbsp;</span></p> <p><span style="font-weight: 400;">Eine unserer gr&ouml;&szlig;ten St&auml;rken ist unsere enorm umfangreiche Datenbank. Darin haben sich mehr als 900.000 Kandidaten registriert, die wir sofort anrufen k&ouml;nnen. Mit vier Webplattformen sorgen wir daf&uuml;r, dass wir auf verschiedene Profile zur&uuml;ckgreifen k&ouml;nnen: </span><a href="https://www.youngcapital.de/"><span style="font-weight: 400;">YoungCapital.de</span></a><span style="font-weight: 400;"> richtet sich an junge Talente, die einen Vollzeitjob suchen. </span><a href="https://www.studentjob.de/"><span style="font-weight: 400;">StudentJob.de</span></a><span style="font-weight: 400;"> ist f&uuml;r Studenten, die neben dem Studium etwas dazuverdienen wollen. </span><a href="https://www.nebenjob.de/"><span style="font-weight: 400;">NebenJob.de</span></a><span style="font-weight: 400;"> und </span><a href="https://www.jobbird.com/de/"><span style="font-weight: 400;">Jobbird.de</span></a><span style="font-weight: 400;"> bieten Teilzeitjobs bzw. alle Arten von Jobs f&uuml;r eine breite Zielgruppe.</span></p> <p><strong>Schwerpunkte 2022</strong></p> <p><span style="font-weight: 400;">Von unseren Entwicklungsschwerpunkten f&uuml;r dieses Jahr m&ouml;chte ich vier Topics vorstellen, von denen ich mir besonders gro&szlig;e Effekte verspreche:&nbsp;</span></p> <p><span style="font-weight: 400;">Ein Schwerpunkt liegt auf </span><strong>Direct Placement</strong><span style="font-weight: 400;">: Der &uuml;berwiegende Teil unserer Kandidaten arbeitet &uuml;ber Arbeitnehmer&uuml;berlassung bei unseren Kunden. Im Bereich Direktvermittlung sehen wir noch gro&szlig;es Potenzial, hier wollen wir unseren Umsatz vervierfachen. Daf&uuml;r werden wir dieses Jahr ein eigenes Team aufbauen, das deutschlandweit Kunden betreut und vor allem Vollzeitmitarbeiter vermittelt.&nbsp;</span></p> <p><span style="font-weight: 400;">Als Unternehmen der Unternehmensgruppe The Works profitieren wir von technischen Entwicklungen, die von unseren internationalen Teams vorangetrieben werden. </span><strong>YoungCapital Direct </strong><span style="font-weight: 400;">ist eine App, mit der unsere Kandidaten und Kunden f&uuml;r kurzfristige Eins&auml;tze schnell und direkt miteinander in Kontakt kommen. In den Niederlanden l&auml;uft die Anwendung bereits mit Erfolg. In diesem Jahr wollen wir die App auch f&uuml;r den deutschen Markt zug&auml;nglich machen.</span></p> <p><span style="font-weight: 400;">Wir arbeiten st&auml;ndig daran, die technologische </span><span style="font-weight: 400;">Basis </span><span style="font-weight: 400;">unserer Dienstleistungen weiterzuentwickeln. F&uuml;r dieses Jahr konzentrieren wir uns dabei auf die weitere </span><strong>Automatisierung </strong><span style="font-weight: 400;">unserer Prozesse. Hinzu kommen Innovationen wie k&uuml;nstliche Intelligenz oder Telefon- und Chatbots, um den Vermittlungsprozess f&uuml;r Kandidaten und Kunden noch schneller, effizienter und angenehmer zu gestalten. Dadurch sind wir </span><span style="font-weight: 400;">enorm wendbar und k&ouml;nnen auch kurzfristig auf Nachfragen mit sehr hohem Volumen reagieren.</span></p> <p><span style="font-weight: 400;">Ein Schwerpunkt liegt zudem auf dem weiteren Aufbau unserer Marke. Wir werden uns, wie in den Niederlanden auch, als Marke noch st&auml;rker positionieren. Mit umfangreichen </span><strong>Branding-Kampagnen</strong><span style="font-weight: 400;"> auf allen Kan&auml;len, auf denen unsere Zielgruppe unterwegs ist, werden wir die Sichtbarkeit unserer Marke steigern - und unsere Datenbank weiter ausbauen.&nbsp;</span></p> <p><strong>Wachstumsziele</strong></p> <p><span style="font-weight: 400;">Wir haben die Weichen f&uuml;r unser weiteres Wachstum gestellt: Unser Ziel f&uuml;r die kommenden f&uuml;nf Jahre ist es, den Umsatz zu verzehnfachen. In den Niederlanden ist es YoungCapital bereits gelungen, einer der gr&ouml;&szlig;ten Full-Service-Personaldienstleister zu werden. Diesen Erfolg m&ouml;chten wir in Deutschland wiederholen.</span></p> <p>&nbsp;</p> <p><span style="font-weight: 400;">&mdash;</span></p> <p><strong>Philipp Tobergte</strong><span style="font-weight: 400;"> leitet seit 2020 als Managing Director das Deutschlandgesch&auml;ft von YoungCapital.</span></p> <p><span style="font-weight: 400;"><img title="Managing Director Philipp Tobergte YoungCapital Deutschland" src="https://youngcapital-uploads-production.s3.eu-west-1.amazonaws.com/nl/public/Image/all%20young%20people%20at%20work%20_%20unsere%20entwicklungsschwerpunkte%202022%20%281%29_1645601564.jpg" alt="Managing Director Philipp Tobergte YoungCapital Deutschland" width="750" height="500" /></span></p> Studentenwerk.nl